Ein Großbrand bei dem Kunststoff verarbeitenden Betrieb Rothschenk in Aub löste einen Einsatz der örtlichen Feuerwehren aus. Für die Mitarbeiter, welche sich auf dem Sammelplatz trafen, gab es aber schnell Entwarnung.
Es handelte sich um eine Übung der Feuerwehren aus Aub, Baldersheim, Burgerroth, Oellingen, Gelchsheim und Sonderhofen, sowie den Helfer vor Ort Gruppen Sonderhofen und Aub. In Abstimmung mit der Geschäftsleitung wurde im Vorfeld der Ablauf abgestimmt, heißt es in einer Pressemitteilung. Für die Feuerwehren ergab sich so die Möglichkeit, einstudierte Abläufe zu überprüfen, Technik und Ausstattung einzusetzen und unter Realbedingungen Erfahrungen zu sammeln.
Das Unternehmen Rothschenk stellte dafür gerne sein Betriebsgelände zur Verfügung, da eine Kenntnis der Örtlichkeiten im Brandfall für die Feuerwehr kostbare Zeit einsparen kann. Mit einem entsprechenden Großaufgebot stellten die Feuerwehren sicher, dass alle Aufgaben eines solch komplexen Einsatzes schnellstmöglich und zielgerichtet koordiniert wurden.
Mitarbeiter schnell durchgezählt
Ein erstes Fazit ergab, dass die verschiedenen Feuerwehren in allen Bereichen zuverlässig und effizient zusammengearbeitet haben. Sowohl die Rettung der zehn Verletzen als auch das lokalisieren des Brandherds und dessen Bekämpfung, bis hin zum Durchzählen der Mitarbeiter wurden innerhalb kürzester Zeit umgesetzt.
Wichtige Rückschlüsse im Bezug auf Detailverbesserungen werden nun im Nachgang analysiert und entsprechend in die Abläufe integriert. Sowohl der Kreisbrandmeister Christian Buchholz, als auch die Gesellschafter der Firma G+H GmbH Rothschenk dankten allen beteiligten Feuerwehren, First Respondern, der Wasserwacht Aub, „Opfern“ und allen anderen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit.
