In den beiden Würzburger Frauenhäusern suchen wesentlich mehr Frauen Schutz vor häuslicher Gewalt als die Einrichtungen aufnehmen können. Jeweils sechs Plätze halten Arbeiterwohlfahrt (AWO) und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) vor. Seit Jahren weisen beide Träger vehement darauf hin, dass das Angebot hinten und vorne nicht reiche und schutzsuchende Frauen abgewiesen und an andere Stellen vermittelt werden müssen. Vergebens. Die staatliche Förderung von Frauenhäusern wurde zwischen 2009 und 2016 nicht erhöht.
Landkreis Würzburg