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Würzburg/Schweinfurt: Große Ernteverluste: Falscher Mehltau setzt Unterfrankens Biowinzern schwer zu

Würzburg/Schweinfurt

Große Ernteverluste: Falscher Mehltau setzt Unterfrankens Biowinzern schwer zu

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    Erst werden die Beeren bläulich, dann vertrocknen sie und sterben ab. Eine vom falschen Mehltau befallene Riesling-Traube bei Veitshöchheim. 
    Erst werden die Beeren bläulich, dann vertrocknen sie und sterben ab. Eine vom falschen Mehltau befallene Riesling-Traube bei Veitshöchheim.  Foto: Folker Quack

    Nach zwei Jahren mit extremer Trockenheit und Spätfrösten im Mai schien das regenreiche Jahr 2021 ein gutes Weinjahr zu werden. Doch vor allem die Ökowinzer schlagen jetzt Alarm. Der Pilz Peronospora, im Volksmund falscher Mehltau genannt, setzt Frankens Weinbergen zu. Heinrich Hofmann von der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim sagt:  "Ich habe in meinen gut 30 Berufsjahren noch nie ein Jahr mit einem solch starken Befall gesehen." Dabei unterscheide der Pilz nicht, ob die Trauben biologisch oder konventionell angebaut werden. Im biologischen Weinbau seien die zugelassenen Präparate zur Abwehr jedoch weit weniger effektiv.   

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