Seit mittlerweile zehn Jahren beteiligt sich die Gemeinde Veitshöchheim ohne Unterbrechung am bundesweiten Fahrradwettbewerb Stadtradeln, so auch heuer wieder bis 8. Juli. Im Jubiläumsjahr war die vom gemeindlichen Klimaschutzmanager Jan Speth, örtlicher Koordinator des Stadtradelns, zum Auftakt am Sonntagmorgen organisierte Radtour gleichzeitig die offizielle Eröffnung des neuen "ZweiUferLand"-Radweges. Nach dem 2018 vom Tourismus-Verein ausgewiesenen Panoramaweg kann man nun das "ZweiUferLand" zwischen Zell und Retzstadt auch mit dem Fahrrad auf zwei Routen entdecken.
45 Radbegeisterte trafen sich um zehn Uhr im Veitshöchheimer Rathaushof, um sich auf der Route eins des neuen, unter dem Motto "Zwischen Himmel und Erde" stehenden, 24,5 Kilometer langen Radweges über die Weinberge nach Thüngersheim und über die Steinhöhe nach Güntersleben zur Übergabefeier am EU-Mittelpunkt aufzumachen.
Auch viele Kinder und Jugendliche waren dabei
Hier waren es dann über 60 Personen, die beim Schlusshock die Eröffnung des neuen Radweges feierten, darunter auch die stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer und die Bürgermeister Jürgen Götz (Veitshöchheim), Karl Gerhard (Retzstadt) und Michael Röhm (Thüngersheim), die alle mit dem Fahrrad unterwegs waren. Besonders lobenswert war nach den Worten des "ZweiUferLand"-Vorsitzenden Elmar Knorz, dass auch Kinder und Jugendliche dabei waren, die keinen Motor hatten und trotzdem super durchgehalten hätten.
Der Radweg verbindet auf Route eins Veitshöchheim, Thüngersheim und Güntersleben als Rundtour. Ab Thüngersheim führt die Route zwei durch Retzstadt und Zellingen, mit einer Verbindung zum Main-Radweg, an Erlabrunn und Margetshöchheim vorbei und zurück nach Veitshöchheim. Ein blaues Fahrradsymbol weist den Weg und Informationstafeln in Veitshöchheim, Thüngersheim, am Planetenweg in Retzstadt und an der alten Mainbrücke in Zellingen informieren auch über die Sehenswürdigkeiten, die man entlang der Strecke entdecken kann.
