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Randersacker: Großeinsatz nach Sprung von Autobahnbrücke

Randersacker

Großeinsatz nach Sprung von Autobahnbrücke

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    Am heutigen Donnerstagabend rückte die Berufsfeuerwehr Würzburg mit der Höhenrettungsgruppe auf die Autobahnbrücke Randersacker der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Frankfurt aus. Gemeldet wurde eine Person, die über das Geländer gestiegen war und sich offensichtlich von der Brücke stürzen wollte. Durch den darunter fließenden Main wurden parallel dazu Wasserrettungskräfte alarmiert.

    Wasserrettung und Feuerwehr sicherten Einsatz ab

    Bereits auf der Anfahrt teilte die Polizei mit, dass die Person gesprungen sei und sich auf einer, vom Ufer ca. 5 Meter entfernten Insel gelandet war. Die erst eintreffenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Randersacker schafften mittels einer Steckleiter, die als Brücke über das Wasser gelegt wurde sofort Zugang zu der Insel. Die Person konnte laut Pressemeldung der Berufsfeuerwehr Würzburg somit umgehend rettungsdienstlich behandelt werden. Sie war trotz der großen Sturzhöhe wach und ansprechbar. Parallel dazu wurde zwischen den Rettungsdiensten und der Feuerwehr der Transport des Patienten von der Insel zu einem sicheren Übergabepunkt an Land vorbereitet. Nach der Stabilisierung des Patienten wurde dieser mit einem Boot von der Insel zum Hafen nach Eibelstadt transportiert und konnte dort bis zum Transport in eine Klinik im Rettungswagen behandelt werden.

    In der Regel berichtet die Main-Post nicht über Selbsttötungen oder Suizidversuche, außer die Umstände erlangen besondere Bedeutung in der Öffentlichkeit. Wenn Sie Gedanken quälen, sich selbst das Leben zu nehmen, dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

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