Knapp 150 ehrenamtliche Helfer sorgen jedes Jahr in vielen unterschiedlichen Bereichen dafür, dass alle Veranstaltungen der Frankenfestspiele reibungslos funktionieren. Jede und Jeder von ihnen trägt mit ihrem/sein Engagement zum Erfolg dieses Kultur-Ereignisses bei. Zu einem Empfang in den Paracelsus-Garten traf sich auf Einladung der Stadt Röttingen als Festspielveranstalterin mit Bürgermeister Hermann Gabel an der Spitze ein Großteil des fleißigen Teams.
Dem Rathauschef sowie Intendant Lars Wernecke war es im Beisein von Schirmherrn und Bezirkstagspräsident Stefan Funk sowie weiteren Ehrengästen aus Wirtschaft, Politik, Festspielgründer Günter Rudolf und einer Delegation aus der Partnerstadt Bad Mitterndorf wichtig, Dank zu sagen. In seiner Ansprache lobte er die vielen Ehrenamtlichen und stellte sie, die hinter, neben und sogar auf der Bühne dafür sorgen, dass die Zuschauer einen unterhaltsamen Theaterabend erleben, in den Mittelpunkt.
Die Fülle der Tätigkeiten reicht von der Bestuhlung des Burghofes, Umbauarbeiten vor und zwischen den Stücken und technischer Assistenz bei allen Vorstellungen bis zu Kostümdiensten und Anwesenheit der Helfer vom Roten Kreuz. Aber auch vor dem Burghof beim Verkauf von Wein und Gebäck ist Einsatz gefordert. Jede und Jeder tragen mit Begeisterung ihren Teil dazu bei, dass jedes Rädchen zum Gelingen des großen Ganzen ineinandergreift. Volker Hofmann etwa, der seit fast 15 Jahren am Weinstand mithilft.
Verlässliche Partnerschaft
Gabels Dank galt aber auch dem anwesenden Schirmherrn der Festspiele, Stefan Funk, für die verlässliche Partnerschaft mit dem Bezirk. Da der Empfang nur wenige Tage vor seinem Ausscheiden aus dem Bürgermeisteramt stattfand, galt sein Dank mit belegter Stimme der künstlerischen Leitung mit Intendant Lars Werneck und dem Musikalischen Leiter Rudolf Hild. Man müsse das Theater jedes Jahr neu erfinden. Das sei trotz Corona zu Beginn seiner Amtszeit hervorragend gelungen.
Schirmherr Funk bezeichnete Röttingen als Juwel der Kultur in Unterfranken, das man gerne unterstütze. Nachdem Röttingens Weinprinzessin Annika ihre Kolleginnen vorgestellt hatte, ergriff Intendant Lars Wernecke das Mikrofon und stellte bei seinem Rückblick fest, dass es eine wunderbare Zeit mit "Fernando" gewesen ist. Röttingen sei ein Platz der Freude. Anschließend ging es in den nahegelegenen Burghof zur Premiere von "Spatz und Engel", einem Theaterstück mit Musik über die Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich.
