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HEIDINGSFELD: Hätzfeld hat's: Europäische Akzente beim Frühlingsspektakel

HEIDINGSFELD

Hätzfeld hat's: Europäische Akzente beim Frühlingsspektakel

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    Den Spieß um drehten die Motorradfreunde Heidingsfeld gleich zu Beginn. Das Spanferkel – sicherlich deutschen Ursprungs – verlor angesichts der hungrigen Mäuler in null komma nix an Gewicht. Ebenso Appetit aber machten Genüsse aus anderer Herren Länder wie Cevapcici, dänische Hot Dogs, Leckerbissen aus der italienischen Küche, dazu Espresso, Prosecco oder auch Sangria aus Spanien. Und erst die Rüblischnitten (Rührteig mit Karotten und Nüssen) und die Schweizerknoten, echt gut.

    „Hier gibt sich jeder, der dabei ist, arg viel Mühe“, unterstrich Marliese Mechler, wie immer aktiv mit dabei. Für einen Einkauf in Heidingsfeld spreche, dass die Geschäfte so nah beieinander liegen „und vieles Familienbetriebe sind“, wirbt sie fürs Städtle. Die Unternehmen und ihre Mitarbeiter zeigten sich entsprechend vielseitig. Vor einer Apotheke wurden mit Kindern Grasköpfe gebastelt. Die Erwachsenen nahmen gern Rabatte und Schnäppchen-Angebote, praktische Tipps und Ratschläge wahr, ob sinnvolle Nagelpflege, oder Augenbrauen mit Faden zupfen. Auch das ambulante Reha-Zentrum lud zum Gespräch ein.

    Und wer sich's leisten kann, wählt ein WC ohne Klopapier, aber zusätzlichen Raffinessen. „Sehr hygienisch“ sei das Gerät, weiß Adolf Schöpplein, der sich für die Organisation des Festes sehr eingesetzt hat.

    „Nö“, Basketball habe sie noch nie gespielt. Dafür aber erwies sich die elfjährige Elena mit dem Ball als sehr geschickt. Schwerer hatten es da die Gipfelstürmer, die in Kletterausrüstung, gestützt von einem Seil, Bierkästen hoch stapeln sollten. 40 Wagemutige ganz unterschiedlichen Alters versuchten ihr Glück. Die 29-jährige Petra schaffte 23 Kästen und gewann einen Einkaufsgutschein.

    „Sehr erfreut “ über die rege Beteiligung zeigte sich Christoph Rosa von der Evangelischen Kinder-, Jugend-und Familienhilfe, die in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr erstmals beim Frühlingsspektakel in Heidingsfeld mit wirkte. Die katholische Jugend animierte Besucher zum Flaschen-Angeln.

    Und mancher, der durchs Wasser-Tor fuhr, kriegte unversehens eine kalte Dusche ab. Ungefährlicher war der Besuch bei Falkner Karl-Josef Kant und seinem „Adolf“. Wenn der gestreichelt wurde, konnte man den Gefiederten richtig singen hören.

    Zu Gitarren-und Flamenco-Musik, und den zünftigen Klängen der Laurentius-Musikanten wie des Hätuzfelder Blechhaufens schmeckten Grillhaxe und Steckerlfisch noch mal so gut. Viel Anklang fand die Führung durchs Städtle mit der kundigen Renate Wohlfahrt. Alles in allem: „Ein gelungener Event“, resümierte Victor Heck, erster Vorsitzender der Bürgervereinigung Heidingsfeld.

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