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LANDKREIS WÜRZBURG: Harley-Sound im Thüringer Wald

LANDKREIS WÜRZBURG

Harley-Sound im Thüringer Wald

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    Erinnerungsfoto: Am Ringberghotel in Suhl posierten die Teilnehmer der Ausfahrt mit Organisator Peter Fuchs (4. von rechts) und Holger Klüpfel von der Lebenshilfe (Mitte kniend).
    Erinnerungsfoto: Am Ringberghotel in Suhl posierten die Teilnehmer der Ausfahrt mit Organisator Peter Fuchs (4. von rechts) und Holger Klüpfel von der Lebenshilfe (Mitte kniend). Foto: Foto: Harley-Friends Würzburg

    „Es ist normal, verschieden zu sein“ – unter diesem Motto fand bereits die dritte Ausfahrt mit der Lebenshilfe Würzburg „Offene Hilfen“ statt, die wieder von den Harley-Freunden um den Hettstadter Peter Fuchs organisiert wurde. Ein Spendenscheck über 3150 Euro der hiesigen Dependance der Firma Würth sorgte dafür, dass alle anfallenden Kosten weitestgehend übernommen werden konnten.

    400 Kilometer legte die bunte Truppe bei ihrer Zweitagesausfahrt in den Thüringer Wald zurück. 20 Harleys – zwei davon wurden von Christoph Repp vom Harley Davidson Village in Hettstadt kostenfrei zur Verfügung gestellt – nebst zwei Gespannen und drei Begleitfahrzeugen mit insgesamt 49 Teilnehmern, waren für die gute Sache unterwegs.

    Über das Biker-Hotel in Mellrichstadt, wo der selbst motorradfahrende Besitzer die Tourteilnehmer mit Leckereien vom Grill verwöhnte ging es nach Suhl, wo eine Übernachtung anstand. Durch den Thüringer Wald ging es über den Rennsteig zurück nach Würzburg. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Kaffeetrinken im Clubheim des Motorradclubs Gypsy Joker in der Aumühle.

    Während des gesamten Wochenendes zeigte sich, dass es die Vielfalt und die Verschiedenheit menschlichen Daseins ist, die auch das Biker-Leben bereichern. „Angst und Vorbehalte vor dem Ungewohnten und Unbekannten abbauen – ich denke, dass ist uns wiederholt gelungen,“ so die Organisatoren Peter Fuchs und Wolfgang Imhof. Viel Freude und Spaß bei allen Beteiligten seien deutlich erkennbar gewesen: „Wir wollten wieder dazu beitragen, dass Menschen mit Handycap an zwei Tagen ein möglichst normales Leben mit uns zusammen führen konnten.“

    Noch im Laufe der Ausfahrt hat sich übrigens bereits ein weiterer, großzügiger Spender angekündigt, der sicherstellt, dass auch im kommenden Jahr wieder eine tolle Tour für die Lebenshilfe-Freunde organisiert werden kann.

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