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Veitshöchheim: Haus der Fastnacht bekommt eine weitere Fassaden-Bemalung

Veitshöchheim

Haus der Fastnacht bekommt eine weitere Fassaden-Bemalung

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    Das Haus der Fastnacht in Veitshöchheim soll mit Schlappsäumotiven von Werner Hofmann bemalt werden.
    Das Haus der Fastnacht in Veitshöchheim soll mit Schlappsäumotiven von Werner Hofmann bemalt werden. Foto: Entwurf: Schlappsäue / Werner Hofmann

    Auf der Fassade des Hauses mit der Nummer 13 in der Veitshöchheimer Bahnhofstraße ranken auf einer Länge von 28 Metern allerlei Fastnachtsgestalten. Neben Tänzerinnen lächeln einem die Protagonisten aus Bayerns Fernsehsendung "Fastnacht in Franken" entgegen, geben sich furchterregende Masken, hinter Gittern hervorlugend, darunter auch das Konterfei des Bayerischen Miinisterpräsidenten in seiner 2014er Maskerade als giftgrüner Oger mit Knubbelnase und Trichterohren verkleidet, ein Stelldichein. Der Sitz des Fastnacht-Verbandes Franken (FVF) wurde so im September 2015 publikumswirksam zu einer neuen touristischen Attraktion des Ortes aufpoliert.

    Nun hat der Fastnachtsverband Franken (FVF) vor, die noch nicht bemalte Fassadenseite des Hauses zum Bacchuskeller hin mit Veitshöchheimer Schlappsäuen, wieder durch den Karlstädter Illustrationsgrafiker Werner Hofmann bemalen zu lassen.

    Dieses Vorhaben stand auf der Tagesordnung des Ferienausschusses der Gemeinde, denn FVF-Präsident Marko Anderlik hatte bei der Gemeinde zu den Kosten von 6900 Euro einen Zuschuss von 2500 Euro nach den gemeindlichen Fassaden-Förderrichtlinien im Altort beantragt. Einen solchen hatte der FVF bereits bei der Erstbemalung der straßenseitigen Fassade im Jahr 2015 erhalten.

    1000 Euro-Zuschuss für Fassadengestaltung

    Wie Bürgermeister Jürgen Götz ausführte, war dies nach den Förderungsrichtlinien der Höchstbetrag für eine Förderung innerhalb von zehn Jahren. Einem erneuten Zuschuss nach den Förderrichtlinien konnte der Ferienausschuss daher nicht stattgeben.

    Das Gremium stimmte jedoch zu, aus der Haushaltsstelle "Heimat- und sonstige Kulturpflege" einen Zuschuss von 1000 Euro zu gewähren, denn aufgrund der bereits vorhandenen Fassadengestaltung im Straßenbereich sei die nun beantragte Fassadengestaltung als "Gesamtwerk" zu betrachten. Dieses trage zum positiven Image der Gemeinde auch außerhalb der Gemarkungsgrenzen bei und sei einmalig im Landkreis. Die Zuwendung erfolge für die Aufwertung einer bestehenden touristischen Attraktion im Altort und stelle auch eine Anerkennung für die Arbeit des FVF für die Fastnacht in Franken dar.

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