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Würzburg: Haus-Explosion in Himmelstadt: Täter litt an Psychose

Würzburg

Haus-Explosion in Himmelstadt: Täter litt an Psychose

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    Nach der Verpuffung im Juni 2018 war nicht mehr viel von dem Haus in Himmelstadt übrig. Es musste abgerissen werden.
    Nach der Verpuffung im Juni 2018 war nicht mehr viel von dem Haus in Himmelstadt übrig. Es musste abgerissen werden. Foto: Markus Rill

    "Imperative Stimmen" haben einem 24-Jährigen im Juni 2018 befohlen: "Jetzt reicht's, fackel die Hütte ab!" Also führte er eine Explosion im Keller seines Elternhauses in Himmelstadt (Lkr. Main-Spessart) herbei, die das Haus zerstörte sowie Mutter, Vater, Bruder und ihn selbst verletzte. "Es gibt keine Möglichkeit, dies zu überprüfen", erklärte Professor Hans-Peter Volz aus Werneck als Gutachter. "Aber ich habe keinen Zweifel daran, dass die Angaben stimmen." Das Landgericht Würzburg sah es ebenso und ordnete am Donnerstag die Unterbringung des an paranoider Schizophrenie leidenden jungen Mannes in einer psychiatrischen Klinik an. 

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