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Zellerau: Hauswirtschafterinnen überzeugen durch Leistung

Zellerau

Hauswirtschafterinnen überzeugen durch Leistung

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    Zu sehen von links: Jasmin Rötzer, Charlotte Seiferlein, Nora Müller, Elisabeth Geier, Andrea Seidl (Ministerialrätin am STMELF), Angelika Wollgarten (Vorstand BayLaH).
    Zu sehen von links: Jasmin Rötzer, Charlotte Seiferlein, Nora Müller, Elisabeth Geier, Andrea Seidl (Ministerialrätin am STMELF), Angelika Wollgarten (Vorstand BayLaH). Foto: Thomas Tribula

    Der Bayerische Landesausschuss für Hauswirtschaft veranstaltet jährlich unter der Schirmherrschaft des BayStM für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen Landesleistungswettbewerb für Auszubildende in der Hauswirtschaft.

    Aus 34 Berufsfachschulen und Berufsschulen wurden 16 Auszubildende ausgewählt und eingeladen. Zwölf Auszubildende lösten in der Vorwoche eine erste Aufgabe mit einer Präsentation online. Sie bearbeiteten das Thema "Hauswirtschaft lebt Inklusion" und überlegten, wie Menschen mit Unterstützungsbedarf in hauswirtschaftliche Tätigkeitsfelder einbezogen werden können.

    Von einem Expertinnenteam ehrenamtlicher Juroren wurden die Fach-, aber auch die Methoden - und die Sozialkompetenz bewertet. Es waren Aufgaben zur Nahrungszubereitung und eine Teamaufgabe zu lösen, sowie ein Fachgespräch zu führen. Bewertet wurden Kommunikation, Kooperation, Konfliktbewältigung und das Auftreten.

    Platz 1 bis 4 belegten Elisabeth Geier von der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung der Caritas München, gefolgt von Nora Müller vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Ansbach-Triesdorf. Die weiteren Plätze gingen an Charlotte Seiferlein vom Beruflichen Schulzentrum Scheinfeld und Jasmin Rötzer vom Beruflichen Schulzentrum Vilshofen. Die drei besten Teilnehmerinnen sind jetzt für die Deutsche Juniorenmeisterschaft Hauswirtschaft im März 2023 in Miesbach qualifiziert.

    Jurorinnen und Publikum waren sich nach der Präsentation der Ergebnisse einig, dass sich alle Teilnehmerinnen wegen der außergewöhnlichen Leistungen als Siegerinnen betrachten dürfen. Ministerialrätin Andrea Seidl, der leitende Landwirtschaftsdirektor an der Regierung Peter Schwappach und der Würzburger Bürgermeister Martin Heilig waren mehr als beeindruckt.

    Schulleiter Harald Ebert von der Don Bosco Berufsschule freute sich über das Thema des Wettbewerbs. "Dieser Berufsstand macht das Leben so viel lebenswerter".

    Der Wettbewerb 2024 wird im Bildungszentrum GGSD Ingolstadt ausgetragen. Schulleiterin Monika Mußemann-Lell übernahm symbolisch eine Fackel. Die tollen Leistungen junger Menschen bieten die Möglichkeit, sich öffentlich für die Schönheit des Berufsstands Hauswirtschaft starkzumachen.

    Von: Harald Ebert (Schulleiter, Don Bosco Berufsschule)

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