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Veitshöchheim: Heeresmusiker und MGV-Männerchor gestalteten in Veitshöchheim eindrucksvolle Gedenkfeier zum Volkstrauertag

Veitshöchheim

Heeresmusiker und MGV-Männerchor gestalteten in Veitshöchheim eindrucksvolle Gedenkfeier zum Volkstrauertag

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    Am Volkstrauertag fand in Veitshöchheim traditionsgemäß um elf Uhr am Ehrenmal an der St. Vitus-Kirche eine Gedenkveranstaltung für die Gefallenen und Kriegsopfer statt.
    Am Volkstrauertag fand in Veitshöchheim traditionsgemäß um elf Uhr am Ehrenmal an der St. Vitus-Kirche eine Gedenkveranstaltung für die Gefallenen und Kriegsopfer statt. Foto: Dieter Gürz

    Am Volkstrauertag wurden in Veitshöchheim am Ehrenmal an der St. Vitus-Kirche Kränze zum Gedenken an die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung niedergelegt. Für die Bundeswehr taten dies der Standortälteste Brigadegeneral Michael Podzus, für die Gemeinde Bürgermeister Jürgen Götz und für den Sozialverband VdK die Ortsvorsitzende Sybille Brandt und der Kreisvorsitzende Kai Kellershohn .

    Eine 20-köpfige Abordnung des Heeresmusikkorps Veitshöchheim eröffnete unter der Leitung von Oberstabsfeldwebel Michael Heinlein die Gedenkfeier mit Johann Sebastian Bachs Passionslied "O Haupt voll Blut und Wunden". Zur Kranzniederlegung intonierten die Berufsmusiker das Lied vom "Guten Kameraden" und danach, ebenfalls von Bach, den tröstlichen Choral "Wer nur den lieben Gott lässt walten". Schlusspunkt der Feier war die Deutschlandhymne. Zur würdigen Ausgestaltung der Gedenkfeier trug auch der Männerchor des Männergesangvereins unter der Leitung von Joschka Keberer mit dem Lied "Heldengedenktag" bei.

    Zur imposanten Kulisse rund um den Ehrenmalplatz trugen die 3. Kompanie des Fernmeldebataillons 10 der 10. Panzerdivision mit einem Ehrenzug sowie die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine bei.

    Kränze zum Gedenken legten für die Bundeswehr der Standortälteste Brigadegeneral Michael Podzus nieder, für die Gemeinde Bürgermeister Jürgen Götz und für den Sozialverband VdK die Ortsvorsitzende Sybille Brandt und der Kreisvorsitzende Kai Kellershohn (beide im Vordergrund).
    Kränze zum Gedenken legten für die Bundeswehr der Standortälteste Brigadegeneral Michael Podzus nieder, für die Gemeinde Bürgermeister Jürgen Götz und für den Sozialverband VdK die Ortsvorsitzende Sybille Brandt und der Kreisvorsitzende Kai Kellershohn (beide im Vordergrund). Foto: Dieter Gürz

    Sozialverband VdK verurteilt" jede Form von Antisemitismus und Ausländerhass"

    Der VdK-Kreisgeschäftsführer Kai Kellershohn erinnerte in seiner Ansprache daran, dass wir seit 1945 die längste Friedensperiode der europäischen Geschichte erlebten, wofür man dankbar sein müsse. Kellershohn: "Mit Sorge beobachten wir vom Sozialverband VdK aber stärker werdende radikale Strömungen in Deutschland. Wir verurteilen ohne Einschränkung jede Form von Antisemitismus und Ausländerhass."

    Der Sozialverband VdK setze sich unter dem Motto "Soziale Talfahrt stoppen!" für eine Sozialpolitik ein, die Armutsbekämpfung und -vermeidung im Blick habe. So käme die VdK-Haussammlung "Helft Wunden heilen" als Einzelfallhilfen ganz direkt den Menschen zugute, zum Beispiel in Form von Winterkleidung, Lebensmittelgutscheinen oder einem Zuschuss, um die Heizkosten zu bezahlen.

    Eine 20-köpfige Abordnung des Heeresmusikkorps Veitshöchheim eröffnete unter der Leitung von Oberstabsfeldwebel Michael Heinlein die Gedenkfeier.
    Eine 20-köpfige Abordnung des Heeresmusikkorps Veitshöchheim eröffnete unter der Leitung von Oberstabsfeldwebel Michael Heinlein die Gedenkfeier. Foto: Dieter Gürz
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