Nahezu ausverkauft war der größte Saal des Cinemaxx und das Interesse an den Stars enorm. Mit einem tosenden Applaus wurden die Schauspielerin und ihr Team nach der Filmvorstellung begrüßt. Sie gaben viele interessante Einblicke in die Arbeit am Film und die Vorbereitung auf die Darstellung der Ikone Hildegard Knef. Fast eine ganze Stunde nahm sich das Team Zeit, um die vielen Fragen der Kinogäste zu beantworten. Die Leistung von Heike Makatsch wurde mehrfach gerühmt und auch ihre Interpretation der Knef'schen Texte kam beim Publikum gut an.
Auch im Cineworld berichtete Heike Makatsch ausführlich von den Dreharbeiten zu „Hilde“. Sie habe sich schon im Vorhinein intensiv mit Hildegard Knef beschäftigt, alte Aufnahmen angeschaut und viel gelesen. Über ein Jahr lang habe sie dazu Gesangsunterricht genommen, um die Lieder der Knef stilecht singen zu können. „Das mit dem Imitieren hat nicht geklappt, deshalb habe ich die Songs interpretiert“, erzählte sie den Gästen der voll besetzten Sondervorstellung.
Dan Stevens, der Hildegard Knefs zweiten Ehemann David Cameron verkörpert, verriet, Cameron selbst habe ihm vor kurzem persönlich zur Darstellung seiner Person gratuliert.
Der Film beginnt im Zweiten Weltkrieg, als Hilde Knef ein Teenager war, und endet 1966 mit ihrem legendären Konzert in Berlin und dem Song „Für mich soll's rote Rosen regnen“. Gedreht wurde in Berlin, Magdeburg und den Filmstudios Babelsberg.