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Hemmersheim: Hemmersheim: Mammutprojekt Martinikirchweih ging erfolgreich über die Bühne

Hemmersheim

Hemmersheim: Mammutprojekt Martinikirchweih ging erfolgreich über die Bühne

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    Höhepunkt der Kirchweih in Hemmersheim war die Kerwapredigt der Landjugend.
    Höhepunkt der Kirchweih in Hemmersheim war die Kerwapredigt der Landjugend. Foto: Fabienne Schmitt

    Mit den beiden Hemmersheimer Kirchengemeinden, dem Musikverein unter den Vorständen Josef Drdlicek und Johannes Fries, der Landjugend mit Angelina Merkert und Benedikt Breunig sowie dem Obst- und Gartenbauverein mit der ersten Vorsitzenden Bianca Schmitt und ihrem Team wurde auch heuer wieder das Mammutprojekt Martinikirchweih in dem 214 Seelenort Hemmersheim gefeiert. Das geht aus einem Presseschreiben hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Zum ersten Mal gab es nicht zeitgleich in den beiden St. Kilianskirchen einen Festgottesdienst zur Kirchweih, sondern einen ökumenischen Festgottesdienst. Dieser wurde gemeinsam mit dem katholischen Pfarrer Florian Sassik und der evangelischen Pfarrerin Elke Gerschütz gefeiert. Die beiden spielten in einer Art Theaterstück, ähnlich einer Kirchweihpredigt, wie sich die beiden Kirchtürme St. Kilian Hemmersheim katholisch und St. Kilian Hemmersheim evangelisch über das gesamte Kirchenjahr austauschten. Dazu gehörten unter anderem der gemeinsame Seniorennachmittag beider Kirchengemeinden im Januar, der Freiluftgottesdienst am Seefeldweiher das Johannisfeuer oder eine gemeinsame Wallfahrt zum Hagelfeiertag.

    Viele Jugendliche im Gottesdienst am Sonntag

    Am Samstagabend feierte die Jugend ihre Kirchweihfete und auch im Kirchweihgottesdienst am Sonntag füllte sich die Empore mit vielen Jugendliche und jungen Erwachsenen. Märsche und zünftige Unterhaltungsmusik gaben die Hemmersheimer Musikanten unter der Leitung von ihrem Dirigenten Helmut Dörflein beim Standkonzert am Sonntagnachmittag zum Besten.

    Der Höhepunkt der Kirchweih war jedoch die Kerwapredigt der Landjugend. 34 Geschichten waren das ganze Jahr über gesammelt und gemeinsam im Jugendraum in Gedichtform umgeschrieben worden. Da ging es unter anderem um Auber Männer, nicht mehr ganz jugendlich, die von ihren Ehefrauen um 23 Uhr wider Willen mit nach Hause geschleppt wurden und im Auto randaliert haben oder um einen Christbaum, der im Kirchenschiff umgestürzt war. Die Predigt trugen Angelina Merkert, Franziska Breunig und Dominik Stahl am Pfarrplatz vor.

    Danke an das Ehepaar Breunig

    Anschließend nahmen Karin Weigand aus Pfahlenheim und Sonja Deppisch aus Hemmersheim die Gelegenheit wahr, sich im Namen des Bürgermeisters und aller Eltern bei Petra Breunig und ihrem Mann Bernhard Breunig zu bedanken, die jahrelang bis Corona kam, die Organisation des Kinderferienprogammes und des Kinderfaschings übernommen hatten. Die Ferienprogrammkinder von damals sind inzwischen die Jugendlichen, die auf dem Kirchweihwagen standen. Die Ehrung war extra geheim gehalten worden. Im Anschluss servierte die Jugend Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.

    Der Kirchweihmontag begann mit dem Weißwurstfrühstück der Landjugend und schloss am Abend mit Hausmannskost im Dorfgemeinschaftshaus. Die Kerwa 2023 endete mit dem gleichen Fazit wie jedes Jahr: "In Hemmersche da hem mers schee".

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