An diesem Sonntag, 17. August, feiert Herbert Wellhöfer seinen 70. Geburtstag. Viele Jahre lang lenkte er die Geschicke der Wellhöfer Treppen GmbH & Co. KG aus Würzburg. Bereits 1975 trat er in den von seinem Vater Erich Wellhöfer 1951 gegründeten Betrieb ein und unterstützte ihn bei der Entwicklung der expandierenden Firma.
Einen Meilenstein in der Firmengeschichte setzte der Jubilar 1998, als der lange geplante Umzug vom ursprünglichen Standort in der Winterhäuser Straße in Heidingsfeld in den Neubau des Unternehmens im Gewerbegebiet Heuchelhof in die Tat umgesetzt wurde.
Diese Neuansiedelung schuf die Voraussetzung für die weitere Expansion des Treppenherstellers von damals bis heute. Das stetig wachsende Unternehmen mit seinen rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt seit langem als führender deutscher Anbieter von Bodentreppen, Raumspar-Treppen und Kniestocktüren.
Mit dem selbst gewählten Wahlspruch „Wellhöfer – Treppen aus Würzburg“ wollte das Unternehmen auch nach außen die Verbundenheit zum Produktions- und Verwaltungsstandort in der Region zeigen.
Wellhöfers Engagement und seine soziale Verantwortung waren stets geschätzt, vor allem bei den Mitarbeitern der Firma. Die nachhaltige Unternehmensführung zeigt sich nicht zuletzt daran, dass über die Hälfte der Mitarbeiter bereits länger als zehn Jahre dem Unternehmen angehört.
Um den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Wellhöfer Treppen GmbH auch nach seinem Ausscheiden sicher zu stellen, übertrug Herbert Wellhöfer am 1. Januar 2011 seine Firmenanteile an die Stiftung Juliusspital: er engagiert sich seitdem stark für das neue, stationäre Hospiz für Würzburg und Umgebung in der Friedrich-Spee-Straße im Stadtteil Sanderau, das die Stiftung im vergangenen Sommer in Betrieb nehmen konnte.