(rs) Vorsitzender Peter Opp dankte den Mitgliedern „für den großartigen Einsatz im Wahlkampf“ und würdigte das Engagement des SPD-Bürgermeisterkandidaten Hubert Wittig, so eine Pressemitteilung des Ortsvereins.
Opp verabschiedete in der Mitgliederversammlung seinen Stellvertreter Richard Ott in den „kommunalpolitischen Ruhestand“. „Richard Ott hat die Randersackerer SPD positiv geprägt wie kein zweiter“. In seinen zwölf Jahren als Vorsitzender und vier Jahren als Stellvertreter sowie den 18 Jahren als Marktgemeinderat und 6 Jahren als stellvertretender Bürgermeister, sei er „die allseits anerkannte und geschätzte Gallionsfigur der SPD“ gewesen. Opp überreichte Ott ein Präsent.
Die Vorstandswahlen wurde von den Mitgliedern mit Spannung erwartet. Außer den beiden Vorsitzenden Opp und Ott hat auch Schriftführer Willi Hofmann auf eine erneute Kandidatur verzichtet.
Hermann Schenk wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als gleichberechtigte stellvertretende Vorsitzende bestimmte die Mitglieder Peter Müller und Ulrich Schmitt. Zur Schatzmeisterin wurde wieder Monika Kirschbaum bestellt, zur Schriftführerin Brigitte Schmitt (Stellvertreter Horst Meuser) und zum Pressesprecher Peter Opp.
In einer kämpferischen Antrittsrede betonte Hermann Schenk: „Randersacker und seine Bürger brauchen eine starke SPD, das hat die Vergangenheit eindeutig gezeigt“. Auch künftig, so Schenk, „muss die SPD Randersacker ihren politischen Schwerpunkt auf den sozialen Bereich legen, da sie hier traditionell, auch personell gesehen, ihre besondere Stärken hat“.