Würzburg

Historikerin Rotraud Ries über Erinnerungskultur: "Wichtig ist, jede Generation neu anzusprechen"

Abschied: Rotraud Ries verlässt das Johanna-Stahl-Zentrum in Würzburg, dessen Leiterin sie 13 Jahre lang war. Ein Gespräch über Erinnerungskultur und radikale Strömungen.
Dr. Rotraud Ries, Expertin für deutsch-jüdische Geschichte, verlässt nach 13 Jahren Würzburg und das Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken.
Foto: Thomas Obermeier | Dr. Rotraud Ries, Expertin für deutsch-jüdische Geschichte, verlässt nach 13 Jahren Würzburg und das Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken.

Die Leiterin des Johanna-Stahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, Dr. Rotraud Ries, verlässt nach 13 Jahren ihre Wirkungsstätte. Im Gespräch mit dieser Redaktion berichtet sie von ihren Erfahrungen mit der Erinnerungskultur, Zeitzeugengesprächen und wie man durch mitmenschliche Qualitäten Rassismus und Antisemitismus bekämpft.Frage: Frau Ries, Sie sind Expertin für deutsch-jüdische Geschichte und waren 13 Jahre lang Leiterin des Johanna-Stahl-Zentrums.

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