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Höchberg: Höchberg – Bastia Umbra: "Amici da amici" - Die Partnerschaft bleibt lebendig

Höchberg

Höchberg – Bastia Umbra: "Amici da amici" - Die Partnerschaft bleibt lebendig

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    Mit einem Stand auf einer der größten Landwirtschaftsmessen in Italien, der "Agri Umbria", zeigte die Höchberger Werbegemeinschaft ihre Verbundenheit mit der Partnerstadt Bastia Umbra und den dortigen Geschäftsleuten.
    Mit einem Stand auf einer der größten Landwirtschaftsmessen in Italien, der "Agri Umbria", zeigte die Höchberger Werbegemeinschaft ihre Verbundenheit mit der Partnerstadt Bastia Umbra und den dortigen Geschäftsleuten. Foto: Matthias Ernst

    Seit über 30 Jahren besteht die Städtepartnerschaft von Höchberg mit Bastia Umbra, unweit von Assisi gelegen, und fast ebenso lange machen sich Mitglieder der Höchberger Werbegemeinschaft auf die 14-stündige Reise nach "Bella Italia". Neben dem Verkauf von fränkischen Spezialitäten wie Brot und Bier auf der Agri Umbria, einer der größten Landwirtschaftsmessen Italiens und drei Tage lang ein Besuchermagnet für Groß und Klein, stand dabei auch der Austausch mit den italienischen Partnern der Confcommercio Bastia Umbra auf dem Programm. Dabei ergab sich die Möglichkeit, mit dem neuen Vorsitzenden der Geschäftsleute aus Bastia, Marco Montecucco, und dem neu gewählten Vorstandsteam ins Gespräch zu kommen.

    Von Beginn an wurde deutlich, dass die persönlichen Beziehungen auch in Zukunft an erster Stelle stehen werden. So kam gleich die Zusage der Geschäftsleute aus der italienischen Partnerstadt, am Höchberger Marktfest Mitte Juli mit einer Abordnung teilzunehmen. Das deutsche Team um Vorstand Tina Wiesen und Delegationsleiter Michael Müller war hocherfreut, dass der in den letzten bald 30 Jahren aufgebaute Kontakt eine Zukunft haben wird. Bei den Gesprächen der Geschäftsleute untereinander wurde schnell klar, dass sie dieselben Probleme nach Corona haben, sowohl auf italienischer, als auch auf deutscher Seite. Gemeinsam überlegte man, wie man sich gegenseitig unterstützen kann.

    Neffe von Gina Lollobrigida am Höchberger Stand

    Neben dem Austausch der Erfahrungen stand die Landwirtschaftsmesse im Vordergrund. Bereits im vergangenen Jahr war man wieder auf die Messe gefahren und dort war das Besucherverhalten noch sehr zurückhaltend. Das war in diesem Jahr allerdings komplett anders, an den drei Messetagen war immer etwas los am Stand. Freuen durfte man sich auch über den Besuch des Ministers für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt, Francesco Lollobrigida. Der Neffe der berühmten Schauspielerin war erstmals auf der Agri Umbria und folgte damit der Einladung des neuen Geschäftsführers von Umbria Fiere, Stefano Ansideri. Das frisch gezapfte deutsche Bier schmeckte ihm sichtlich gut.

    Neben dem Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen der "Confcommercio Bastia Umbra" gehörte auch ein Ausflug in die mittelalterliche Stadt Gubbio, hier vor dem Gebäude des Stadtrates, zum Programm.
    Neben dem Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen der "Confcommercio Bastia Umbra" gehörte auch ein Ausflug in die mittelalterliche Stadt Gubbio, hier vor dem Gebäude des Stadtrates, zum Programm. Foto: Matthias Ernst

    Erstmals nahm Höchbergs Bürgermeister Alexander Knahn in offizieller Mission an der Messe teil. Auch er genoss die Zeit in Italien, lebt er die Partnerschaft schließlich schon seit seiner Jugend. Nebenbei nahm er an den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen der Partnerschaft von Bastia Umbra mit Sant Sadurni d´Anoia teil. Schließlich findet Europa an der Basis statt, wie Bürgermeister Alexander Knahn beim offiziellen Abend in seiner sehr emotionalen Ansprache betonte.

    Ausflug in die mittelalterliche Stadt Gubbio

    Und so gingen wieder einige informative, aber auch arbeitsreiche Tage in der Partnerstadt vorüber, die man gerne im nächsten Jahr wiederholen möchte. Aber zuerst freut man sich in Höchberg auf das Treffen mit der Confcommercio im Juli anlässlich der Feier zur ersten urkundlichen Erwähnung Höchbergs vor 1275 Jahren. Dank, so die Vorsitzende der Höchberger Werbegemeinschaft Tina Wiesen, gebührt dem italienischen Partnerschaftskomitee um deren Vorsitzende Monia Mincarelli, die das Treffen wieder vorzüglich organisiert hatte, inklusive eines sehr informativen Ausflugs in die mittelalterliche Stadt Gubbio, der Partnerstadt von Wertheim.

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