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Höchberg: Höchberg: Was mit dem Spielplatz in der Bayernstraße Mitte passieren soll

Höchberg

Höchberg: Was mit dem Spielplatz in der Bayernstraße Mitte passieren soll

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    Blick auf den Spielplatz Bayernstraße Mitte am Hexenbruch in Höchberg: Noch in diesem Jahr soll mit Verbesserungsarbeiten begonnen werden.
    Blick auf den Spielplatz Bayernstraße Mitte am Hexenbruch in Höchberg: Noch in diesem Jahr soll mit Verbesserungsarbeiten begonnen werden. Foto: Daniel Peter

    Auf insgesamt 21 Spielplätzen können sich die Höchberger Kinder und Jugendlichen austoben, wenn auch einige der Areale mittlerweile zu klein und zu veraltet sind, wie Bürgermeister Alexander Knahn meinte. "Umfragen in der Bevölkerung haben aber immer wieder gezeigt, dass sie bestehen bleiben sollen, weil man dort einfach groß geworden ist und mit seinen Kindern genau da auch wieder hin möchte."

    Einer davon ist der Spielplatz Bayernstraße Mitte im Hexenbruch. Um ihn wieder attraktiver zu gestalten, nimmt die Gemeinde viel Geld in die Hand – immerhin doppelt so viel, wie ursprünglich im Haushalt 2021 dafür eingestellt worden war. Statt 25 000 Euro werden sich die Kosten wohl auf 50 000 Euro belaufen. Deshalb einigte man sich nun im Bau- und Umweltausschuss darauf, die Arbeiten in zwei Abschnitten zu erledigen.

    Inklusionsspielgeräte sollen ebenfalls errichtet werden

    Nachdem der SPD-Ortsverein einen Spielplatzdesign-Wettbewerb ausgelobt hatte, machten sich Mitarbeiter der Verwaltung und des Bauhofes ein Bild vor Ort, um die Möglichkeiten der Umgestaltung – auch unter Berücksichtigung der eingegangenen Wünsche – zu beurteilen. Fazit: Die bereits auf dem Spielplatz vorhandenen Geräte sollen – auch aus Gründen der Nachhaltigkeit –erhalten und lediglich repariert und neu gestrichen werden. Dies betrifft die Sandspielanlage, das Klettergerüst und das Karussell.

    Bäume und Sträucher sollen weitgehend erhalten bleiben. Lediglich die Zwetschgenbäume werden entfernt.
    Bäume und Sträucher sollen weitgehend erhalten bleiben. Lediglich die Zwetschgenbäume werden entfernt. Foto: Daniel Peter

    Aus den eingegangenen Wünschen favorisiert die Verwaltung folgende neue Spielbereiche: Hangrutsche, Wasserspielfläche, Schaukelkombination (Einzelschaukel und Eltern-Kind-Schaukel), Bodentrampolin, Zweisitzerwippe und Sonnenliegen. "Die Errichtung einer von vielen Beteiligten gewünschten Seilbahnanlage ist wegen der eingeschränkten Platzverhältnisse leider nicht umsetzbar", erklärte Katja Heilmann-Rath, Bauamtsleiterin der Gemeinde. Dafür aber habe man sich auch nach Inklusionsspielgeräten erkundigt, weil "auch die heute auf einen modernen Spielplatz gehören und nach unserem Verständnis von Teilhabe an Gesellschaft selbstverständlich sein sollten", sagte Bürgermeister Knahn auf Nachfrage von Martin Benthe (SPD). Diese würden derzeit auf ihre Kosten hin geprüft, so Heilmann-Rath. 

    Die Zwetschgenbäume werden entfernt 

    Hinsichtlich der Bepflanzung werde nicht viel geändert. Lediglich die Zwetschgenbäume sollen entfernt werden, da ihr Fallobst nur sehr aufwändig zu ernten sei und es deshalb immer wieder zu Problemen mit Wespen komme. Der Rückschnitt von Hecken und Bäumen sowie die Verbesserungsarbeiten an den vorhandenen Spielgeräten soll noch in diesem Jahr erfolgen. Und auch die Hangrutsche – sofern die Lieferzeiten dies erlauben – soll noch bis Ende dieses Jahres errichtet werden.

    Anfang 2022 soll schließlich der zweite Bauabschnitt mit der Wasserspielfläche und den neuen Geräten umgesetzt werden. Dafür seien dann weitere 25 000 Euro im Haushalt einzustellen, so Heilmann-Rath. Das Gremium stimmte dem ohne Gegenstimme zu.

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