Mit einer jungen und dynamischen Liste wollen die Höchberger Grünen den Kampf um die Sitze im Gemeinderat angehen. Nach ihrer Nominierungsversammlung stellen sie erstmals 20 Kandidaten. Dies spreche für das gewachsene Selbstbewusstsein der Höchberger Grünen, attestierte Christoph Trautner, der die Wahl der Kandidaten zusammen mit Eva Pumpurs leitete.
Zuvor blickte Gemeinderat Walter Feineis kurz zurück. Johannes Väthjunkers und seine Arbeit im Gemeinderat sei nicht immer einfach gewesen. Trotzdem seien viele Forderungen der Grünen erfüllt worden. Als Beispiele nannte er den Essenszuschuss für einkommensschwache Eltern in den Kindergärten, die Abwendung einer Alufassade am Feuerwehrhaus, eine Schulsekretärin aus dem Gemeindebudget zur Entlastung der Lehrer von Verwaltungsaufgaben oder die Installation von Solar- und Fotovoltaikanlagen.
Hart kritisierte er die teilweise überteuerten Einkäufe der Gemeinde bei Grundstücken und Häusern und den seiner Meinung nach unnötigen Ausbau des Gewerbegebietes an der Heidelberger Straße. „Wir brauchen nicht noch einen weiteren billigen Textildiscounter oder ein Schuhgeschäft und eine Drogerie, die nicht fußläufig erreichbar ist“. Die Grünen hoffen aufgrund der zusätzlichen Stimmen bei der Landtagswahl in Höchberg auf einen dritten oder vierten Sitz im Gremium. 11 Frauen und neun Männern geht gehen ins Rennen um Stimmen.
Grüne Liste Höchberg
Kandidaten 1. Johannes Väthjunker; 2. Walter Feineis; 3. Silke Seifer-Fischer; 4. Sophia Ilg; 5. Sven Winzenhörlein; 6. Markus Linsenmeyer; 7. Valerie Jankowski; 8. Andrea Meyerhöfer; 9. Gabriele Weidlich; 10. Martin Lerzer; 11. Stefanie Beul; 12. Jochen Hofmann-Hoeppel; 13. Petra Väthjunker; 14. Hedwig Jankowski; 15. Stephan Link; 16. Maria Rümer-Feineis; 17. Ernst Spettel; 18. Doris Meyerhöfer; 19. Hans Wolf; 20. Hilke Behrens-Mantel. Ersatzkandidatinnen: Stephanie Wenzel und Julitta Schraud-Spettel.