Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

RIMPAR: Hoffnung für die ehemalige Synagoge

RIMPAR

Hoffnung für die ehemalige Synagoge

    • |
    • |

    Schon seit vielen Jahren gibt es zahlreiche Rimparer, die vehement versuchen eine Änderung des derzeitigen Zustandes dieses denkmalgeschützten Bauwerkes zu erreichen. Es gibt viele Beispiele in unterfränkischen Gemeinden, die ihre Synagogen wieder herrichteten, wenn sie auch nach der Schändung nicht mehr als Gebets- und Versammlungsraum nutzbar sind.

    Bevor man in Rimpar mit einem ähnlichen Projekt beginnen kann, muss wieder ein Zugang zur ehemaligen Synagoge geschaffen werden, um deren unwürdigen Zustand als Lager und Viehstall zu beseitigen.

    „Der Erwerb des Zugangsgrundstücks ist aufgrund der Preisvorstellungen der Eigentümer äußerst schwierig“, so der Bürgermeister. Ein Kauf kommt für die Gemeinde deswegen vorerst nicht in Betracht. Neuerdings habe sich jedoch im Rahmen eines europäischen Förderprogramms ein Arbeitskreis gebildet, der sich dem Thema „Fränkisches Landjudentum“ widmet. In diesem Zusammenhang wäre eine Sanierung der Rimparer Synagoge möglicherweise realisierbar. Bürgermeister Burkard Losert und Hannelore Mintzel haben sich in diesen Arbeitskreis eingebracht, mit dem Ziel, eine Förderung der Rimparer Synagoge zu erreichen. „Es ist zwar erst ein kleiner Schritt, aber bekanntlich beginnt hiermit der längste Weg“, so Losert.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden