Den Namen hat das Haus von den benachbarten Franziskanern, deren Niederlassung in Würzburg der älteste Standort des Ordens in Deutschland ist. Die Minoriten oder Minderbrüder genannten Ordensleute kamen 1221, also noch zu Lebzeiten des Heiligen Franz von Assisi nach Würzburg. Fürstbischof Hermann von Lobdeburg wies dem Bettelorden 1249 einen Platz zum Bau eines Klosters an der alten Stadtmauer zu, dem heutigen Areal entlang der Neubaustraße. Mit der Säkularisation wurde 1805 der zugehörige Friedhof aufgelöst, und so entstand an seiner Stelle der Franziskanerplatz.
ALTSTADT