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Würzburg: Hubland-Linie: Wird ohne Straßenbahn eine Chance für Würzburg vertan?

Würzburg

Hubland-Linie: Wird ohne Straßenbahn eine Chance für Würzburg vertan?

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    Auf aktuelle Leserbriefe zum Thema Straßenbahn hat die Interessengemeinschaft Würzburger Straßenbahn reagiert. Die folgenden Informationen stammen aus einer Pressemitteilung dieses Vereins.

    Demnach gibt die Interessengemeinschaft Leserbriefschreibern, die Straßenbahnen als "in der heutigen Zeit nicht mehr zeitgemäß" oder sie "schon beim Start als veraltet" bezeichnen, zu bedenken, dass jedes Jahr weltweit neue Straßenbahnlinien gebaut würden. Allein in China treffe das für etwa 20 Städte zu.

    Beispiel Frankreich: Rückkehr zur Straßenbahn

    In Frankreich sei nach Würzburgs Partnerstadt Caen mit Tours inzwischen der 26. Ballungsraum des Landes zum Einsatz von Straßenbahnen zurückgekehrt. Dieses Verkehrsmittel sei zwar "eine Idee des letzten Jahrhunderts", aber moderner denn je. Auf längere Sicht sei die Straßenbahn im Betrieb günstiger als Busse, weil sie mit einem Fahrer drei Mal so viele Passagiere transportiere.

    Das Planfeststellungsverfahren für die Hublandlinie in Würzburg sei abgeschlossen, Baurecht bestehe. Während des Semesters fahren dem Verein zufolge zum Wittelsbacher Platz und zum Hubland Busse teilweise im Zweiminutentakt – und seien voll.

    Jede Bahn ersetze mehrere Busse und verbessere die Standortqualität für Bewohner und Studierende. Ohne den Bau der Strecke zum Hubland würde eine große Chance für eine vorausschauende Stadtentwicklung vertan. Für die Studierenden verringere sich die Attraktivität der Würzburger Universität.

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