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WÜRZBURG: Hubland-Platz für Kickers, Alternativen für die Konkurrenz

WÜRZBURG

Hubland-Platz für Kickers, Alternativen für die Konkurrenz

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    Drei Vereine hatten sich für das Sportgelände der ehemaligen Leighton Barracks am Hubland beworben. Am Ende hatten die Würzburger Kickers die Nase vorn und dürfen dort in Zukunft ein Trainingszentrum errichten. Das entschied der Stadtrat mit deutlicher Mehrheit am Donnerstag in nichtöffentlicher Sitzung, teilte Rathaus-Sprecher Christian Weiß auf Anfrage der Redaktion mit.   Interesse an dem Sportplatz hatten auch die Panthers, die Football-Abteilung der freien Turner, sowie der Würzburger Rugby Klub bekundet.  Wie Weiß weiter sagte, sollen aber auch für die beiden unterlegenen Vereine Lösungen gefunden werden, um ihre Bedürfnisse nach zusätzlichen Sportflächen zu befriedigen. Im öffentlichen Sitzungsteil skizzierte Sportreferent Muchtar Al Ghusain, wie diese aussehen könnten. Für die Panthers könnte die Stadt einen Hartplatz des TSV Grombühl in einen Kunstrasenfeld umwandeln. Für den Rugby Klub könnten, wenn die Kickers dort Platz machen, dann freie Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden.  Die Kickers selbst planen am Hubland Trainingszentrum mit zwei Sportfeldern, eines davon soll ein beheizbarer Rasenplatz sein. Eventuell sei auch ein drittes Trainingsgelände auf dem benachbarten Uni-Sportplatz möglich. Außerdem wollen sie die dazugehörigen Funktionsgebäude errichten. In einer Pressemitteilung bezifferte der Verein die Kosten auf „jenseits der 1,5 Millionen-Eurogrenze“.
    Drei Vereine hatten sich für das Sportgelände der ehemaligen Leighton Barracks am Hubland beworben. Am Ende hatten die Würzburger Kickers die Nase vorn und dürfen dort in Zukunft ein Trainingszentrum errichten. Das entschied der Stadtrat mit deutlicher Mehrheit am Donnerstag in nichtöffentlicher Sitzung, teilte Rathaus-Sprecher Christian Weiß auf Anfrage der Redaktion mit. Interesse an dem Sportplatz hatten auch die Panthers, die Football-Abteilung der freien Turner, sowie der Würzburger Rugby Klub bekundet. Wie Weiß weiter sagte, sollen aber auch für die beiden unterlegenen Vereine Lösungen gefunden werden, um ihre Bedürfnisse nach zusätzlichen Sportflächen zu befriedigen. Im öffentlichen Sitzungsteil skizzierte Sportreferent Muchtar Al Ghusain, wie diese aussehen könnten. Für die Panthers könnte die Stadt einen Hartplatz des TSV Grombühl in einen Kunstrasenfeld umwandeln. Für den Rugby Klub könnten, wenn die Kickers dort Platz machen, dann freie Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden. Die Kickers selbst planen am Hubland Trainingszentrum mit zwei Sportfeldern, eines davon soll ein beheizbarer Rasenplatz sein. Eventuell sei auch ein drittes Trainingsgelände auf dem benachbarten Uni-Sportplatz möglich. Außerdem wollen sie die dazugehörigen Funktionsgebäude errichten. In einer Pressemitteilung bezifferte der Verein die Kosten auf „jenseits der 1,5 Millionen-Eurogrenze“. Foto: Foto: Obermeier

    Der Stadtrat wird an diesem Donnerstag in öffentlicher Sitzung über die Vergabe des ehemaligen Leighton-Sportplatzes beraten. Das wurde am Mittwochnachmittag bekannt gegeben. Dabei wird die Verwaltung vorschlagen, das Sportgelände im neuen Stadtteil Hubland den Würzburger Kickers zur Verfügung zu stellen. Aber auch die beiden Konkurrenten, der Rugby Klub und die American Footballer der Freien Turner, die sich ebenfalls um diesen Platz beworben haben, sollen nicht leer ausgehen.

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