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CREGLINGEN: Huhn gegen Spende

CREGLINGEN

Huhn gegen Spende

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    Creglingen (hag) Was hat dieses extravagante Huhn mit einer Leprasiedlung in Äthiopien zu tun? Der Zusammenhang ist ein wenig willkürlich, aber zwei Küken von Eulenbarthühnern bekommt jeder, der für den Aufbau von Lehmhäusern in einer Leprasiedlung im Osten von Äthiopien spendet. Diese originelle Idee hatte der Creglinger Kleintierzüchter Gerold Kellermann. Kellermann unterstützt mit den Spenden eine seit über zwei Jahrzehnten laufende Hilfsaktion der Welle Mainfranken des Bayerischen Rundfunks. Die arbeitet ihrerseits eng mit der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) zusammen. Die „Dankeschön-Küken“ der in Deutschland seltenen Art der Eulenbarthühner, aus offensichtlichem Grund auch Teufelshühner genannt, haben ihren Ursprung in den Niederlanden. Die Tiere unterscheiden sich von normalen Hühnern durch den Hörnerkamm, den kleinen Federschopf auf dem Kopf und vor allem durch den Bart. Die Hennen legen zirka 160 Eier im Jahr und sind, wie auch die Hähne, durchaus pflegeleicht. Nach Auskunft des Züchters ist es kein Hindernis wenn ein Spender bereits Hühner besitzt. Die Eulenbarthühner vertragen sich gut mit anderen Rassen. Für die artgerechte Haltung sollten ein Grundstück mit Grünauslauf und eine überdachte Hütte zur Verfügung stehen. Interessenten können sich mit Gerold Kellermann in Verbindung setzen (0 79 33) 511.

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