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Eibelstadt: Hunger nach Kultur und Schönheit der Vergänglichkeit

Eibelstadt

Hunger nach Kultur und Schönheit der Vergänglichkeit

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    Im Dialog zur „Schönheit der Vergänglichkeit“: Autorin und Kinderärztin Dr. Gabriele Lieb (links) und Malerin Angela Wetterauer (rechts).
    Im Dialog zur „Schönheit der Vergänglichkeit“: Autorin und Kinderärztin Dr. Gabriele Lieb (links) und Malerin Angela Wetterauer (rechts). Foto: Katharina Wetterauer

    Der Dicke Turm zu Eibelstadt beeindruckt nach aufwändiger Dachsanierung mit Welscher Haube in handwerklich anspruchsvoller Mönch-Nonnenziegeltechnik und war am Tag des offenen Denkmals auch von innen zu besichtigen.

    Am Wochenende 17. bis 18. September fand nun eine Kunstausstellung unter dem Motto „Die Schönheit der Vergänglichkeit“ statt. Das historische Turmgemäuer und der lauschige Garten lieferten die perfekte Kulisse für den Dialog von Texten, Materialien und Bildern. Die Künstlerin Angela Wetterauer zeigte Exponate aus mehreren Schaffensperioden.

    An den Innenräumen fügten sich Bilder mit unterschiedlichen Schichten aus Gesteins- und Marmormehl, mit eingegebenen, aus der Tiefe heraustretenden Texten und Botschaften, in die Spuren der vergangenen fünf Jahrhunderte des Turmgemäuers. Draußen passten sich Darstellungen einer bunten Kuh, eines Hirsches in Epoxidharz sowie Früchte und florale Motive in den herbstlichen Turmgarten ein.

    Die Künstlerin Angela Wetterauer und die Autorin und Kinderärztin Gabriele Lieb verbindet neben einer langjährigen Freundschaft die Auseinandersetzung mit Texten. Es war wohl der post-Shutdown-Hunger nach Kultur und nach Kommunikation, der die zahlreichen Besucher anzog, die den Austausch und die Gespräche über „Die Schönheit der Vergänglichkeit“ sichtlich genossen.     

    Von: Dr. Gabriele Lieb, Autorin und Kinderärztin, für die Ausstellung "Kunst im Turm" in Eibelstadt

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