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Bergtheim: Der Bauhof hat's künftig leichter

Bergtheim

Der Bauhof hat's künftig leichter

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    Bei der offiziellen Übergabe des hydraulischen Böschungsmähers der Jagdgenossenschaft Bergtheim-Dipbach an die Gemeinde Bergtheim (von links): Beisitzer Burkard Eichelbrönner, Jagdgenossenschaftsvorsitzender Manfred Schmitt, Bürgermeister Konrad Schlier, Beisitzer Michael Strauß, Schriftführer Thomas Friedrich, Bauhofmitarbeiter Armin Schiffmaier, zweiter Vorsitzender Edgar Bauer und Bauhofmitarbeiter Philipp Göbel.
    Bei der offiziellen Übergabe des hydraulischen Böschungsmähers der Jagdgenossenschaft Bergtheim-Dipbach an die Gemeinde Bergtheim (von links): Beisitzer Burkard Eichelbrönner, Jagdgenossenschaftsvorsitzender Manfred Schmitt, Bürgermeister Konrad Schlier, Beisitzer Michael Strauß, Schriftführer Thomas Friedrich, Bauhofmitarbeiter Armin Schiffmaier, zweiter Vorsitzender Edgar Bauer und Bauhofmitarbeiter Philipp Göbel. Foto: Irene Konrad
    Vorsitzender Manfred Schmitt (links) von der Jagdgenossenschaft Bergtheim-Dipbach übergibt den hydraulischen Mulcher an den Bergtheimer Bürgermeister Konrad Schlier.
    Vorsitzender Manfred Schmitt (links) von der Jagdgenossenschaft Bergtheim-Dipbach übergibt den hydraulischen Mulcher an den Bergtheimer Bürgermeister Konrad Schlier. Foto: Irene Konrad

    Die Jagdgenossenschaft Bergtheim-Dipbach übergibt einen hydraulischen Böschungsmäher an die Gemeinde Bergtheim.

    Die Jagdgenossenschaft Bergtheim-Dipbach hat der Gemeinde Bergtheim ein großzügiges Geschenk gemacht. Unter dem Vorsitz von Manfred Schmitt und dessen Stellvertreter Edgar Bauer kauften die Mitglieder der Jagdgenossenschaft einen leistungsstarken hydraulischen Böschungsmäher im Wert von 25.000 Euro. Das Geld für die Spende kommt vor allem aus der Jagdpacht der vergangenen Jahre.

    Der Mulcher hat eine horizontale Auslegeweite von knapp sechs Metern, und sein Arm kann bis zu einer vertikalen Arbeitshöhe bis zu fünf Metern ausgefahren werden. Damit ist das Gerät bestens zum Schneiden der Vegetation an Böschungen geeignet. Das gilt auch für schwer zugängliche Stellen wie Wassergräben, steile Hänge oder Waldränder. Gras und Schnittgut werden sofort fein gehäckselt. Das Häckselgut bleibt vor Ort liegen und fördert so den Humusaufbau.

    "Wir haben beim Böschungsmäher auf eine robuste Qualität und die Möglichkeit der Erweiterung geachtet", erklärte Vorstand Schmitt bei der Übergabe an Bürgermeister Konrad Schlier. Der Mulchkopf könne mit einer Astschere ausgewechselt werden. Das flexible Gerät dient zur Pflege der Kulturlandschaft. Die Bauhofmitarbeiter Armin Schiffmaier und Philipp Göbel werden damit arbeiten. Bürgermeister Schlier und die Mitarbeiter des Bauhofs freuen sich sehr über die Spende. "Der Mulcher entlastet die Gemeinde finanziell und erleichtert die Arbeit des Bauhofs", bedanken sie sich.

    Die Gemeinde habe insgesamt 15 Kilometer Gräben zu putzen. Dazu kommen die Hecken, Böschungen, Weg- und Waldränder. Bisher war die Gemeinde bei diesen Pflegearbeiten öfter auf Lohnarbeiten von Fachfirmen angewiesen. Um den neuen hydraulischen Böschungsmäher anschließen und nutzen zu können, hat die Gemeinde Bergtheim ihren Traktor nachgerüstet. Nun kann das Mulchgerät für die anfallenden Arbeiten in der Gesamtgemeinde flexibel eingesetzt werden. Bei Bedarf können Mitglieder der Jagdgenossenschaft Bergtheim-Dipbach den Mulcher über die Gemeinde auch für ihre Zwecke anfordern.

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