Mit dem zeitkritischen Stück „Ich habe nichts getan“ von Brigitte Wilhelmy greift die Schulspielgruppe der Mittelschule Röttingen das brisante Thema Mobbing im Schulalltag auf. Unter der Leitung von Karin Lorenz verkörpern die Fünf- bis Neunklässlerinnen Franziska Konrad, Anna Neeser, Marie Greif, Doreen Rudolph, Leyla Zitzelsperger, Stefanie Schulz, Johanna Maria Zobel und Sophia Konrad die Klassengemeinschaft, in der eine Schülerin das Ärgern, Hänseln, Bedrohen und Erpressen nicht mehr aushält und Selbstmord begeht.
„Ich habe nichts getan“ sagt eine der Mitschülerinnen, die sich zwar nicht am Mobbing beteiligt aber dem Opfer auch nicht geholfen hat.
Aufklärung
Die Lehrerin spielt Larissa Nikolaus und Kathrin Bätz stellt die Polizistin dar, die aufklären will, welche Umstände die zum Selbstmord der Schülerin geführt haben. Ins rechte Licht gerückt werden die Akteure von Elisabeth Breier und Simon Jakob, während Markus Körner sich um die Requisiten kümmert und Erika Sterz für die Pausenverköstigung sorgt.
Die Aufführung beginnt am Donnerstag, 24.März, um 19 Uhr in der Aula.