"Es fühlt sich immer ein bisschen so an, als wäre man in einem Baumhaus", sagt die erste Bürgermeisterin von Estenfeld, Rosalinde Schraud. Nach langen Jahren der Planung ist es ihr jetzt möglich, von Kindergartenleitung Heidi Schäfer durch das Gebäude geführt zu werden. Dieses ist ein kompletter Neubau und öffnete erst im Dezember vergangenen Jahres seine Türen für die Kinder. Schon an der Tür macht sich eine Tücke des Neubaus bemerkbar: Der automatische Türöffner funktioniert noch nicht, als Türstopper ist eine Art Polster provisorisch an die Wand montiert. Schraud nennt das die "Kinderkrankheiten", man hätte gewusst, dass noch nicht alles fertig sein würde, wenn sie einziehen, sagt die Bürgermeisterin. Der frühe Einzug kam aus der Not heraus.
Estenfeld