Bagger reißen auf dem Gelände an der Nürnberger Straße, gegenüber dem Wal-Mart, die Gebäude ein. Die Mauer entlang der Straße ist das nächste Ziel. Währenddessen vergibt der künftige Betreiber des Fastfood-Restaurants, Emil Strohofer die Aufträge für die Inneneinrichtung.
Der Geschäftsmann hat Erfahrung mit System-Gastronomie, er betreibt weitere Burger-Kings in Geiselwind und im Mainfrankenpark. Und in Würzburg soll es nicht nur bei einer "Whopper-Stätte" bleiben. Strohofer: "Ich suche nach weiteren Möglichkeiten in der Innenstadt".
Das Grundstück an der Nürnberger Straße hat die Firmengruppe Siewert (Projektentwickler Mainfrankenpark) mit Michael Siewert an der Spitze erworben, bestätigte der Firmenchef auf Anfrage. Seine Baufirma baut den Burger King.
Mehrere Gründe gibt der künftige Betreiber des Restaurants für die Verzögerung der Bauarbeiten an. Unter anderem lag es am starken Frost im Januar. Außerdem gab es einige Tage Verzögerung, weil alte Stromleitungen auf dem Gelände noch nicht abgeklemmt waren. Da das gesamte Gelände an stark befahrenen Ausfallstraßen liegt, mussten viele Arbeiten vorsichtig per Hand ausgeführt werden. In den kommenden Tagen sollen die Reste der Betriebstankstelle, die seit Jahren außer Betrieb ist, in Abstimmung mit der Stadtverwaltung beseitigt werden.
Bis April soll der Bau abgeschlossen sein, hofft Strohofer. dann könnten die ersten Burger brutzeln. Im Restaurant sehen die Pläne 120 Sitzplätze vor, hinzu kommen 60 Plätze auf der Terrasse. Auch ein Spielplatz und ein Drive-In erwarten die Gäste.
Auf dem Kreiselmeyer-Gelände entsteht neben dem Restaurant auch eine Servicestation der Pit-Stop-Kette. Dort können Autofahrer Verschleißteile an ihren Wagen austauschen lassen.