Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Im Gedenken an verstorbenen Vater: Familie spendet 1555 Euro an die Missio Kinderklinik

Würzburg

Im Gedenken an verstorbenen Vater: Familie spendet 1555 Euro an die Missio Kinderklinik

    • |
    • |
    Chefärztin Christina Kohlhauser-Vollmuth (zweite von links) nahm dankend die Spende von Familie Janocha entgegen.
    Chefärztin Christina Kohlhauser-Vollmuth (zweite von links) nahm dankend die Spende von Familie Janocha entgegen. Foto: Daniela Kalb

    Anstelle von Blumen oder Kränzen hatte die Familie Janocha die Trauergäste darum gebeten, mit einer Spende den Einsatz für die Versorgung behinderter Kinder und Jugendlicher zu unterstützen. Gertrude Janocha, Ehefrau des Verstorbenen, engagierte sich bereits über viele Jahre hinweg als stellvertretende Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbunds im Diözesanverband Würzburg sowie als Vorstandsmitglied des Vereins Kinderklinik am Mönchberg für die Missio Kinderklinik. Im Gedenken an ihren verstorbenen Ehemann und Vater spendet die Würzburger Familie nun 1555 Euro an die medizinische Einrichtung, das geht aus einem Schreiben des Klinikums Mitte hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.

    "Wir sind zutiefst berührt von dieser Geste und bedanken uns herzlich für die Unterstützung", sagt Christina Kohlhauser-Vollmuth, Chefärztin der Missio Kinderklinik. "Unser ausdrückliches Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Sie können sicher sein, dass ihre Spende unmittelbar unseren jungen Patientinnen und Patienten zugutekommt." Die medizinische Behandlung von schwer und mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen ist ein besonderer Schwerpunkt der Missio Kinderklinik. Viele dieser Patienten sind in ihrer Entwicklung eingeschränkt, können nicht selbstständig sprechen oder essen und sind rund um die Uhr auf eine intensive Betreuung angewiesen.

    Eine Vielzahl an Förder- und Therapiematerialien sowie spezielle Angebote – beispielsweise die Musiktherapie, die zu mehr Wohlbefinden und Entspannung der Patienten beiträgt –, werden von den Krankenkassen nicht finanziert und sind daher nur dank Spendengeldern möglich.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden