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WALDBÜTTELBRUNN: Im Gewerbegebiet Kiesäcker: Spatenstich für den Bau des größten Wertstoffhofs

WALDBÜTTELBRUNN

Im Gewerbegebiet Kiesäcker: Spatenstich für den Bau des größten Wertstoffhofs

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    Auf einem Areal von mehr als 6000 Quadratmetern entsteht an der Ecke Dachdeckerstraße/Industriestraße eine moderne Sammelstelle des Team Orange. Dort können dann, so ist es geplant, ab Ende Juli alle Arten von Abfall entsorgt werden.   „Auch Grüngut wird angenommen, dann müssen die Bürger nicht mehr nach Reichenberg fahren“, so Schraml beim Spatenstrich-Termin.

    Und Bürgermeister Alfred Endres brach zunächst, als ehemaliger und zugleich letzter Vorsitzender des „Vorgängers Müllabfuhrzweckverband“, eine Lanze für das neue System mit voraussichtlich 13 Wertstoffhöfen im Landkreis: „Es ist ein guter und vernünftiger Kompromiss zwischen Bürgernähe einerseits und ordnungsgemäßer, gleichzeitig auch wirtschaftlicher Entsorgung andererseits“, betonte Endres.

    „Wir freuen uns, dass sich das Kommunalunternehmen nach Abwägung verschiedener Alternativen für diesen Standort entschieden hat“, so das Waldbüttelbrunner Ortsoberhaupt. Auch wenn dies für die Bürger und den Gemeinderat ein Wunsch und keine „Glaubensfrage“ gewesen sei. Mit Blick auf die Nachbargemeinde meinte er, dass es manche Hettstadter zum neuen Wertstoffhof näher haben werden als einige Waldbüttelbrunner Bürger. „Bereits die Kelten siedelten hier 6000 Jahre vor Christi und hinterließen ihren Müll, denn man fand viele Gegenstände aus der Bandkeramischen Ära“, sagte Bürgermeister Endres außerdem und ergänzte, dass sich somit ein Kreis schließe.

    Landrat Eberhard Nuß brachte einen weiteren wichtigen Punkt zur Sprache: „Wir müssen auch an andere Gemeinden denken, die keinen Wertstoffhof haben. Deshalb wollen wir das bestehende Holsystem, insbesondere für Grüngut und Sperrmüll, weiter ausbauen“, bekräftigte er.

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