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Im „Stephan's“ lässt sich der Gast überraschen

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Im „Stephan's“ lässt sich der Gast überraschen

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    Jung und modern: Stephan Jamm mit seiner Partnerin Nina Sebastian im Restaurant „Stephan's“ auf der Sieboldshöhe.
    Jung und modern: Stephan Jamm mit seiner Partnerin Nina Sebastian im Restaurant „Stephan's“ auf der Sieboldshöhe. Foto: Foto: Herbert Kriener

    Ein Restaurant mit Anspruch abseits der Touristenströme zu eröffnen, dazu gehört Mut. Stephan Jamm (Jg. 1978) hat ihn und damit der ehemals fränkische-deftige Gaststätte Sieboldshöhe in der Sanderrothstraße ein neues Image gegeben. Im Stadtteil wohnt ein gutes Publikum, das sein Angebot honoriert.

    Stephan Jamm erlernte die Küchenkunst im Kurparkhotel Bad Windsheim und im Waldhotel Polisina in Ochsenfurt und sammelte in Sterne-Restaurants in Frankfurt Erfahrung. Seine Lebens- und Geschäftspartnerin Nina Sebastian lernte er in der Polisina kennen, die dort als Hotelfachfrau und Bartender tätig war. Sie ist im gemeinsamen Restaurant für den Service verantwortlich. Die Gaststätte ist schnörkellos modern eingerichtet, wobei Nina Sebastians Vater, das handwerkliche Multitalent Rüdiger Sebastian („Wastl“), in vielen Details Hand angelegt hat. Wastls Bilder schmücken auch die Wände des Raumes.

    Die Küche nennt Stephan Jamm „fränkisch angehaucht und leicht gehoben“. Der Gast darf sich überraschen lassen, denn auf der Karte findet er nur wenige Angaben zu den Zutaten wie Kalbshüfte, Kartoffeln, Blutwurst und Malzgras. Was der Koch daraus zaubert und wie raffiniert er es anrichtet, darauf darf der Gast bei einem Glas Bier der Privatbrauerer Kesselring Marktsteft oder einem Wein seines Bruders aus Bullenheim mit Spannung warten. Viermal im Jahr wird die Karte saisonal gewechselt.

    Zu 32 Sitzplätzen innen kommen 80 Plätze im Biergarten mit eigener deftig-fränkischer Karte und ein Outdoor-Restaurant mit 30 Plätzen. Geöffnet ist im Sommer ab 14 Uhr, sonntags gibt's selbst gemachten Kuchen, Montag und Dienstag ist zu.

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