Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Ochsenfurt
Icon Pfeil nach unten

Gelchsheim: In der Marktgemeinde können die Bürger beruhigt schlafen

Gelchsheim

In der Marktgemeinde können die Bürger beruhigt schlafen

    • |
    • |
    Voll einsatzfähig: Beim Festzug zum 130-jährigen Gründungsjubiläum der Feuerwehr Gelchsheim zeigten die Kameraden aus Baldersheim Wehrtechnik von Anno dazumal.
    Voll einsatzfähig: Beim Festzug zum 130-jährigen Gründungsjubiläum der Feuerwehr Gelchsheim zeigten die Kameraden aus Baldersheim Wehrtechnik von Anno dazumal. Foto: Hannelore Grimm

    Mit einem großen Fest feierte die Freiwillige Feuerwehr ihr 130-jähriges Gründungsjubiläum. Neben dem Auftakt, zu der Musik von DJ XY Sinxy vor allem die Jugend kräftig gefeiert hat und der Veranstaltung bei der "Die Hopferstädter" maßgeblich für Stimmung sorgten, gaben die Gelchsheimer Marktmusikanten unter der Leitung von Roland Schiffert  zum Frühschoppen den Ton an.

    Den Höhepunkt stellte der Festzug am Sonntag Nachmittag dar. Angeführt von der Fahnenabordung der Feuerwehr und ihren Ehrendamen ließen sich die Ehrengäste darunter Bürgermeister Hermann Geßner, stellvertretender Landrat Waldemar Brohm, MdB Paul Lehrieder, MdL Volkmar Halbleib und Bezirksrätin Rosa Behon auf dem von Klaus Endres gezogenen Oldtimer Gespann von den Zuschauern bejubeln.

    Anschließend reihten sich die Führung der Feuerwehr mit Kreisbrandrat Michael Reitzenstein ebenso in das bunte Bild ein wie die Mitglieder der Gelchsheimer Vereine. Für den richtigen Tritt der Zugteilnehmer sorgten die Thierbach-Musikanten aus Eichelsee sowie die Musikkapellen Bieberehren und Goßmannsdorf.

    Der Beifall, mit dem die Zuschauer die vorüberziehenden Mitglieder aus über 20 Wehren bedachten, galt sowohl den auswärtigen Ehrendamen, die zusätzlich Farbe unter die blauen Uniformen brachten, wie auch den Kindern die stolz die "Täfele" vorantrugen.

    Einen besonderen Blickfang stellte die Baldersheimer Wehr dar. Die Mitglieder zeigten sich nicht nur in Uniformen von Anno dazumal. Sie zeigten zum Vergnügen der Zuschauer, dass ihre Saug-Druckspritze aus dem Jahre 1905 noch voll funktionsfähig ist.

    Nach dem Einzug der Fahnenträger, die mit großem Applaus belohnt wurden, fanden die unzähligen Gäste kaum Platz in der Hammer-Halle und dem angrenzenden Zelt. Bevor die Musikkapelle Wolkshausen  unter der Leitung von Christian Scheckenbach mit ihren schwungvollen Darbietungen begann, begrüßte Vorsitzender Franz Ruppert die Gäste. Sein Dank galt nicht zuletzt den unzähligen freiwilligen Helfern, für die es einen großen Einsatz zu bewältigen galt.

    "Dank der Wehr können die Bürger in der Marktgemeinde ruhig schlafen", sagte Bürgermeister Hermann Geßner. Das Ortsoberhaupt unterstrich seine Glückwünsche mit einem symbolischen Scheck über 250 Euro, den er Franz Ruppert überreichte. Waldemar Brohm, der von Seiten der Ehrengäste und der Feuerwehrführung der Jubelwehr gratulierte, hielt angesichts des Geräuschpegels in der Halle die Zuhörer nicht lange mit seinen Grußworten vom Feiern ab.

    Sehr zufrieden über den Verlauf des Festes zeigt sich stellvertretender Kommandant Franz-Josef Schmitt. Neben dem Wetter, das bei den Veranstaltungen mitgespielt hat und der Helferschar, die bei den Vorbereitungen alle Herausforderungen gemeistert hat, ist nicht zuletzt Armin Hammer zu danken. Der ehemalige Busunternehmer hat nicht nur die Halle und den Betriebshof sondern auch die für das Fest benötigten Strom-und Wasseranschlüsse kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Gratulation für die Jubelwehr. Glückwünsche nahm Vorsitzender Franz Ruppert (Mitte) von Waldemar Brohm (links) und Bürgermeister Hermann Geßner entgegen.
    Gratulation für die Jubelwehr. Glückwünsche nahm Vorsitzender Franz Ruppert (Mitte) von Waldemar Brohm (links) und Bürgermeister Hermann Geßner entgegen. Foto: Hannelore Grimm
    Früh übt sich. Viel lernen kann der kleine Felix von seinem Opa Alfred Leimig, dem ehemaligen Kommandanten der Gelchsheimer Wehr.
    Früh übt sich. Viel lernen kann der kleine Felix von seinem Opa Alfred Leimig, dem ehemaligen Kommandanten der Gelchsheimer Wehr. Foto: Hannelore Grimm
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden