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GERBRUNN: In der Pause locken bunte Hüpfkästchen

GERBRUNN

In der Pause locken bunte Hüpfkästchen

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    Zeigen wie's geht (von links): Dana, Julius und Lena. Im Hintergrund (von links): Nicole Stuber, Kirsten Kando und Silke Nanko.
    Zeigen wie's geht (von links): Dana, Julius und Lena. Im Hintergrund (von links): Nicole Stuber, Kirsten Kando und Silke Nanko. Foto: Foto: Traudl Baumeister

    GERBRUNN Mit Hilfe von Hüpfkästchen farbenfroh gestaltet, hat der Elternbeirat der Grundschule in Gerbrunn den Pausenhof der Eichendorffschule. Ein Gespräch mit der Elternbeiratsvorsitzenden Silke Nanko.

    Frage: Welches Konzept steckt dahinter?

    Silke Nanko: Die Idee war, den Hof so zu verändern, dass auch die Mädchen in der Pause auf andere Ideen kommen können als zu streiten. Die Jungs können sich ja wenigstens beim Fußball austoben. Wichtig war uns, etwas zu machen, von dem alle Kinder profitieren und das zum Bewegen einlädt. Deshalb haben wir auch nicht nur bunte Tiere wie zum Beispiel die Schnecke gemalt, sondern auch eine Rakete. Die eignet sich übrigens auch dazu, beim Hüpfen gleichzeitig rechnen zu üben. Ergänzt wird die Bemalung durch die Spielkiste, die wir für 500 Euro zusätzlich über Spenden und mit Hilfe des Fördervereins angeschafft haben. Darin sind etwa Hüpfseile, Frisbees oder große Mondbälle, die unseren 160 Schülern in der Pause zusätzlich zur Verfügung stehen.

    Wer war an der Umsetzung beteiligt?

    Nanko: Meine Stellvertreterin Kirsten Kando und Nicole Stuber aus dem Elternbeirat, Tatjana Ziebek sowie die Kinder Dana, Lena, Benjamin und Julius. 370 Euro für die Farbe hat die Gemeinde spendiert.

    Ist das Projekt abgeschlossen?

    Nanko: Die Farbe ist komplett leer, also sind wir erst einmal fertig. Außerdem hat sich das Ganze wegen des vielen Regens doch sehr in die Länge gezogen und es reicht jetzt erst einmal. Allerdings haben wir auch schon mit den Lehrern für Textiles Gestalten und Werken an der uns angegliederten Mittelschule gesprochen und gemeinsam die Idee entwickelt, dass die Mittelschüler etwas für die Jüngeren herstellen. Angedacht sind beispielsweise ein großes Jenga (= stapelbare Holzklötze) oder selbst genähte Frisbees aus Stoff. Außerdem haben wir da noch den Traum, an einer Wand im Pausenhof so eine Art bewegliche Murmelbahn anzubringen, mit verstellbaren Klappen etc. Das ist aber im Moment wirklich noch ein Wunschtraum.

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