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WÜRZBURG (BERT): In die Schule für gesunde Knochen

WÜRZBURG (BERT)

In die Schule für gesunde Knochen

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    Wissenschaftlichen Forschung haben in den letzten Jahren wesentliche neue Erkenntnisse zur Ursache und Behandlung der Osteoporose erbracht. Neben der Entwicklung wirksamer Medikamente komme es darauf an, sein Leben „knochenfreundlich“ zu gestalten, sagt Dr. Michael Schwab von der Geriatrischen Reha-Klinik des Bürgerspitals.

    Schwab ist einer der Initiatoren der Schule. Kooperationspartner sind Prof. Dr. Franz Jakob vom König-Ludwig-Haus der Universität Würzburg, Dr. Burkhard Ulsamer vom Berufsverband der Orthopäden und Prof. Dr. Peter Schneider von der Klinik für Nuklearmedizin der Universität Würzburg.

    Gemeinsam haben sie ein Schulungsprogramm für Patienten mit Osteoporose entwickelt, das in der Geriatrischen Reha-Klinik des Bürgerspitals durchgeführt wird. In neun Doppelstunden werden zunächst die neuesten Erkenntnisse in praktisch verständlicher Form vermittelt. Im Anschluss werden in Kleingruppen gemeinsam unter fachlicher Anleitung praktische Übungen und physiotherapeutische Maßnahmen durchgeführt, um Muskelkraft und Knochenstärke zu verbessern.

    Besonder wichtig sind die Steigerung von Ausdauer, Kraft und Gleichgewichtssinn sowie die richtige Ernährung. Weil es Hilfe zur Selbsthilfe geht, steht auch die Osteoporose-Selbsthilfegruppe in Würzburg für Fragen zur Verfügung.

    Das bundesweite Pilotprojekt wird wissenschaftlich begleitet. Die ersten Untersuchungsergebnisse sind sehr ermutigend, sagt Schwab. Bei allen Teilnehmern konnten Verbesserungen nachgewiesen werden.

    Die nächste Schulung beginnt am 15. Juni in der Geriatrischen Klinik des Bürgerspitals. Nähere Information und Anmeldungen unter Tel. 35 03-0. Ein Teil der Kosten wird von den Krankenkassen getragen.

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