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Würzburg: In St. Johannis: 75. Jahrestag der Zerstörung Würzburgs

Würzburg

In St. Johannis: 75. Jahrestag der Zerstörung Würzburgs

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    Ruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten St. Johanniskirche in Würzburg, die 1895 als erste Kirche evangelischer Bürger in Würzburg erbaut worden war.
    Ruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten St. Johanniskirche in Würzburg, die 1895 als erste Kirche evangelischer Bürger in Würzburg erbaut worden war. Foto: Kirchengemeinde St. Johannis

    Zu folgenden Veranstaltungen anlässlich des 75. Jahrestags der Zerstörung Würzburgs am Ende des Zweiten Weltkriegs  lädt die evangelische Kirchengemeinde St. Johannis laut ihrer Mitteilung am Wochenende des 14./15. März ein:

    Am Samstag, 14. März, um 16 Uhr hält Prof. Dr. Matthias Stickler, Institut für Geschichte - Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Würzburg einen Vortrag mit dem Titel „Der Luftkrieg. Historische Anmerkungen zu entgrenzter Gewalt im Zweiten Weltkrieg“. Bei den Bombenangriffen handelte es sich um eine spezifische Form moderner entgrenzter Gewalt, deren Konsequenzen vor allem für die Zivilbevölkerung einschneidend waren. Pfarrer Hans C. Schmidt moderiert, Dirk Rumig (Saxophon) musiziert.

    Am Sonntag, 15. März, um 10 Uhr findet ein Gottesdienst mit Abendmahl mit der Nagelkreuz-Gemeinschaft „Versöhnung leben. Gemeinsam in Hoffnung wachsen“ statt. Die Predigt hält Bischof Christopher Cocksworth, Church of England (Coventry), Liturg ist Pfarrer Jürgen Reichel. Es singt der Bachchor.

    Roger Harris - The Lord Bishop of Coventry.
    Roger Harris - The Lord Bishop of Coventry. Foto: Harris

    Am Weltgästeführertag in St. Johannis finden am 15. März Kirchenführungen statt um 11.30 und 12.30 Uhr mit Dr. Maike Hansen und um 15 Uhr mit Dr. Hans Steidle; Turmführungen alle 45 Minuten von 11.30 Uhr bis 15.15 Uhr mit Dr. Antje Hansen, Dr. Maike Hansen, Sebastian Karl sowie Christine Hofstetter. Info-Stand befasst sich mit Baugeschichte und Turmsanierung  (Barbara Bauner). 

    Heinrich Bedford-Strohm
    Heinrich Bedford-Strohm Foto: elkb/Rost

    Um 16.30 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion „Wehret den Anfängen – zu spät?“. Auf dem Podium: Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD und Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern; Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg; Addis Mulugeta, Journalist; Ute Deitert, Ökumenischer Asylkreis und Ökopax; Ursula Basler-Petsch, Diplom-Psychologin. Es moderiert Pat Christ, Journalistin und Trägerin des Würzburger Friedenspreises.

    Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Die Kirchengemeinde bittet um Spenden.

    Würzburg Ruine
    Würzburg Ruine Foto: Kirchengemeinde St. Johannis
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