Die friedliche Revolution in der DDR und die Wiedervereinigung beider deutscher Staaten sind über 30 Jahre her, und dennoch hält die Debatte über den untergangenen Staat und die politische Entwicklung in den ostdeutschen Ländern an. Was sind die Ursachen für rechtsradikale Tendenzen? Woher rührt bei einem Teil der Bevölkerung der Hass auf den Staat und seine Strukturen? Um diese Fragen ging es am Montagabend bei einer Veranstaltung des Literaturfestivals MainLit im Gut Wöllried in Rottendorf, wo die Autorin Ines Geipel aus ihrem Buch "Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass" las.
Rottendorf