Der Hofkeller in Würzburg, der im Eigentum des Freistaates Bayern ist, war intensives Thema bei den diesjährigen Beratungen im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des bayerischen Landtages. Zu einem Gedankenaustausch traf sich deshalb der Landtagsabgeordnete Felix von Zobel (Freie Wähler) mit Weingutsdirektor Thilo Heuft. Diese und folgende Infos sind einer Pressemitteilung des Abgeordneten entnommen.
Das älteste Weingut Deutschlands bewirtschaftet circa 120 Hektar Rebfläche. Bekannt ist auch das Weinfest im Hofgarten der Residenz. Schwerpunkt des Treffens war die wirtschaftliche Situation, geprägt von schwierigen Strukturen, da sich die Weinberge von Hörstein bis Abtswind erstrecken. Dazu kommen hohe Personalkosten und die Miet- und Pachtverhältnisse in der Residenz.
Thilo Heuft leitet seit 2018 das Weingut und sieht den Schwerpunkt seiner Arbeit in der Qualitätssicherung, im Ausbau und Sanierung des fürstbischöflichen Weinkellers und noch stärkerem Engagement im Eventbereich mit jetzt schon mehr als 900 Veranstaltungen pro Jahr.
Felix von Zobel betonte: "Ich nehme diese neu gewonnenen Hintergrundinformationen mit in den Haushaltsausschuss. Dort werde ich mich gerne für eine weiterreichende Selbständigkeit des Weingutes einsetzen."