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UFFENHEIM/GEISELWIND: Ingrid Hirth holt sich zum fünften Mal den Titel

UFFENHEIM/GEISELWIND

Ingrid Hirth holt sich zum fünften Mal den Titel

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    Perfekt im Parcour: Auf Millimeter kommt es beim Geschicklichkeitsturnier für Automobile an.
    Perfekt im Parcour: Auf Millimeter kommt es beim Geschicklichkeitsturnier für Automobile an. Foto: Foto: Gerhard Krämer

    Aggressiv und rasant, aber konzentriert und zielgenau steuerte die Uffenheimerin Ingrid Hirth beim 44. Bundesgeschicklichkeitsturnier des Automobil-Clubs Verkehr (ACV) in Geiselwind ihrem fünften deutschen Meistertitel entgegen. Dafür gab es aus den Händen des ACV-Präsidenten Dietmar Scheel den Pokal.

    Es sieht so einfach aus, in eine Parklücke, durch eine Tordurchfahrt oder eine Spurgasse vorwärts und rückwärts hindurch zu fahren oder genau auf einem Rechteck mit einem bestimmten Reifen auf einem Rechteck zum Stehen zu kommen. Es sieht aber nur so aus, denn links und rechts bleiben nur wenige Zentimeter Luft – und Berührungen mit Stangen oder Begrenzungen, aber auch zu viel Abstand bringen Fehlerpunkte.

    Die Uffenheimerin Ingrid Hirth meisterte den Parcours mit den zehn Aufgaben souverän. In den beiden Vorläufen hatte sie schon null Fehler, was sie im Finallauf wiederholen konnte. Auch die Gesamtzeit von 6:51,37 Minuten kann sich sehen lassen. Damit war sie zwar nicht die schnellste Fahrerin im Parcours, die anderen Fahrerinnen hatten jedoch etliche Fehlerpunkte auf ihrem Konto. Und diese sind entscheidend, bevor die Zeit eine Rolle in der Wertung spielt.

    Ingrid Hirth startete für den ACV-Ortsclub Würzburg , der das 44. Bundesgeschicklichkeitsturnier für Automobile auf dem Gelände des Autohofs Strohofer in Geiselwind ausrichtete. Im vergangenen Jahr hatte sie pausiert. Heuer war es jedoch für sie selbstverständlich, wieder an den Start zu gehen, da ja ihre Ortsgruppe das Turnier ausrichtete.

    „Heuer gibst du mal Pfeffer“, habe sie gedacht, denn sie wollte gewinnen und auf keinen Fall – wie schon einmal passiert – wegen der schlechteren Zeit bei gleicher Fehlerzahl den Titel zu verpassen. Für die 53-Jähre ist es bei ihrer 18. Meisterschaftsteilnahme der fünfte deutsche Meistertitel. Erstmals war sie 2007 in Bebra Deutsche Meisterin geworden, ebenso 2008 in Moers, 2009 in München und 2011 in Fürth. Fünf Mal war sie Vizemeisterin. Diesen Titel gab es in diesem Jahr für Margit Rupp aus dem Ortsclub Hohenlohe.

    Bei den Herren gewann Thomas Büssert von der Landesgruppe Nord mit null Fehlerpunkten und einer Gesamtzeit von 4:37,12 Minuten. In der Mannschaftswertung hatte die Landesgruppe Nord die Nase vorne, gefolgt von der Landesgruppe Südwest und der Landesgruppe Süd mit Claus Lutz (München), Ingrid Hirth (Würzburg), Frank Zengerling (Würzburg) und Hermann Wagler (Fürth).

    Beim Sportfahrerkreis-Cup des ACV – hier fließen alle Ergebnisse der motorsportlichen Turniere (Geschicklichkeitsfahren, Kartfahren) mit ein – siegte Karl-Heinz Hirth vor Frank Zengerling (beide Würzburg) und Hermann Wagler (Fürth). Bei den Damen gewann Ingrid Hirth (Würzburg) vor Margit Rupp (Hohenl.) und Alexandra Behr (Fürth).

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