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Würzburg/Schweinfurt: Investitionen für die Forschung: 16,6 Millionen Euro für Uni Würzburg und FHWS

Würzburg/Schweinfurt

Investitionen für die Forschung: 16,6 Millionen Euro für Uni Würzburg und FHWS

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    Rund 16,6 Millionen Euro erhalten die Universität Würzburg und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt für neue Modulbauten. Dies gab Wissenschaftsminister Bernd Sibler laut Pressemitteilung des Ministeriums am Mittwoch in München bekannt.

    Ausbau der Infrastruktur

    Damit haben die Hochschulen der Mitteilung zufolge grünes Licht für die weiteren Planungen zum Ausbau ihrer räumlichen Infrastruktur. Die Mittel stammen aus dem Sonderprogramm für Modulbauten in Forschung und Lehre der Hightech Agenda Plus, dem Beschleunigungsprogramm der milliardenschweren Zukunftsoffensive Hightech Agenda Bayern.

    Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Der Infrastrukturturbo ist gezündet, denn Spitzenforschung braucht Spitzeninfrastruktur, dafür sorgen wir.“ Die Mittel für die neuen Modulbauten seien im Haushalt hinterlegt. Sibler: „Unsere Hochschulen können nun umgehend an die weitere Realisierung gehen und die Rahmenbedingungen für Zukunftsforschung weiter verbessern.“

    Bauministerin Kerstin Schreyer erklärte: „Durch innovative modulare Bauweisen schaffen wir in kurzer Zeit attraktive zusätzliche Arbeitsumgebungen für Forschung, Lehre und Studierende an den bayerischen Universitäten und Hochschulen.“

    Ziel des Programms ist laut Ministeriumsangaben, rasch eine ansprechende Arbeitsumgebung für die bayernweit rund 2500 neuen Stellen, die mit der Hightech Agenda Bayern bis 2023 an den bayerischen Hochschulen entstehen werden, zu schaffen.

    Insgesamt stehen für den Ausbau der Raumkapazitäten laut Pressemitteilung rund 150 Millionen Euro zur Verfügung, die sich – orientiert am Stellenaufwuchs – auf alle staatlichen Hochschulen im Freistaat verteilen.

    Teil der Innovationsoffensive

    Die Mittel können, je nach konkreter Situation vor Ort, in neue Modulbauten investiert oder für passende Anmietungen genutzt werden, um zusätzliche Flächen für Lehre und Forschung zu gewinnen.

    Die Hightech Agenda Plus ist das Beschleunigungsprogramm zur im Herbst 2019 aufgelegten Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern. Ein zentraler Baustein ist die vorgezogene Besetzung von Stellen in Forschung und Lehre. Damit einher geht der zügige Ausbau der Infrastruktur. (kup)

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