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Würzburg: Jakob-Stoll-Schule spendet 7770 Euro für Ukraine

Würzburg

Jakob-Stoll-Schule spendet 7770 Euro für Ukraine

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    Auf dem Bild (von links): Silvio van Musscher (Organisator der Ukraine-Hilfen), Alexander Röhrer (Schulleiter der JSR), Anastasia Schmid (Hilfsorganisation 'Mrija'), rechts: Alexandra Herrmann (Organisatorin des Sozialen Tages).
    Auf dem Bild (von links): Silvio van Musscher (Organisator der Ukraine-Hilfen), Alexander Röhrer (Schulleiter der JSR), Anastasia Schmid (Hilfsorganisation 'Mrija'), rechts: Alexandra Herrmann (Organisatorin des Sozialen Tages). Foto: Silvio van Musscher

    Die Jakob-Stoll-Schule unterstützt mit insgesamt 7770 EUR verschiedene Projekte zur Ukraine-Hilfe.

    Im Rahmen des Sozialen Tages an der Jakob-Stoll-Schule konnte der Gesamtbetrag von 5000 Euro von den Schülern*Innen 'erarbeitet' werden. Das Geld wurde nun in Form eines großen Schecks der Hilfsorganisation Mrija übergeben.

    Anastasia Schmid, Mitbegründerin von Mrija, war dazu in die Schule eingeladen worden. "Mit dem Geld werden ukrainische Flüchtlingsfamilien in Würzburg unterstützt und dringend benötigte medizinische Güter und Medikamente für die Ukraine angeschafft", erklärte sie den interessierten Schülern*Innen in der Pausenhalle.

    Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine engagiert sich die Schule für die Menschen aus den Kriegsregionen. So wurden schon sehr früh Sachspenden an der Schule gesammelt, die zu den Sammelstellen von 'Hermine' und der benachbarten Bürgerbräu gebracht werden konnten.

    Mit einer Sammelaktion im März dieses Jahres wurden im Lehrerzimmer 200 Euro erzielt. Dazu hatte die Umweltgruppe 'Stollis' Holzwürfel für 'Frieden und Gesundheit' gebastelt – die beiden wichtigsten Wünsche der Schüler*Innen für die Kinder in der Ukraine.

    Ein Spendenlauf im Frühjahr erbrachte 2570 Euro. Mit diesem Geld unterstützte man eine große ukrainische Wohngruppe in Würzburg und ukrainische Schüler*Innen an der eigenen Schule.

    Im Rahmen des Sozialen Tages, der an der Jakob-Stoll-Schule bereits zum siebten Mal stattfand, durften die Schüler*Innen aller Jahrgangsstufen ihre sozialen Fußspuren hinterlassen. "An diesem Tag müssen sie nicht die Schulbank drücken, sondern dürfen 'arbeiten' – ob bei den Eltern, den Großeltern, dem kranken Nachbarn oder im Kindergarten". Die jungen Helfer haben dabei alle ein gemeinsames Ziel: Durch ihren Einsatz andere zu unterstützen.

    'Mrija' heißt Traum – vielleicht kommt man mit der tollen Schulaktionen an der Realschule in der Zellerau dem Traum vom Ende des Krieges ein Stück näher.

    Von: Silvio van Musscher (Lehrer, Jakob Stoll Realschule Würzburg)

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