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WÜRZBURG: Jetzt schlägt's 13

WÜRZBURG

Jetzt schlägt's 13

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    Jetzt schlägt's 13
    Jetzt schlägt's 13

    Bis zu 100 000 Besucher werden an Faschingssonntag beim großen Würzburger Faschingszug erwartet – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Start ist um 11.55 Uhr in der Semmelstraße. 3200 Aktive nehmen als Fußgruppen oder auf den 53 Motiv- und Gesellschaftswägen teil. Für Stimmung sorgen 20 Kapellen mit Live-Musik. Der Würzburger Umzug gilt damit als größter in ganz Süddeutschland.

    Der Gaudiwurm steht diesmal unter dem Motto „Jetzt schlägt's 13 – Faschingszug 2013“. Er schlängelt sich 3,5 Kilometer durch die Innenstadt zur Sanderstraße, wo das Ende gegen 15 Uhr erwartet wird. Auch diesmal werden wieder die drei schönsten Fußgruppen und Zugwägen mit Pokalen ausgezeichnet.

    Veranstalter ist wie immer die 1. Karnevalsgesellschaft Elferrat Würzburg. Deren Zugmarschall Michael Zinnhobel, der nun im elften Jahr die Organisation in der Hand hat, ging bei der abschließenden Pressekonferenz in der Sektkellerei J. Oppmann noch einmal auf die Diskussion um die TÜV-Prüfung der Wagen ein. Die Stadt habe darauf gedrungen, eine schon seit 2000 bestehende Vorschrift umzusetzen, sagte er.

    Zinnhobel bedauerte den zunehmenden Bürokratismus, bekannte sich aber zu der Notwendigkeit der technischen Überprüfung der Wägen, die für die Personenbeförderung bestimmt sind. Wenn es um die Sicherheit der Teilnehmer und der Zuschauer gehe, könne kein Auge zugedrückt werden. Der Zugmarschall geht zwar davon aus, dass wegen des Mehraufwandes an Zeit und Kosten diesmal einige Wägen nicht teilnehmen werden, langfristig werde sich dies aber wieder einspielen, meint er.

    Zinnhobel wies noch einmal auf Sicherheitsvorschriften hin, die schon länger gelten. So sei bei der Zu- und Abfahrt der Wägen die Personenbeförderung verboten. Das Wichtigste sei aber, dass die Wägen mit einer ausreichenden Zahl von Ordnern begleitet werden. Für den Fall der Fälle steht das Rote Kreuz mit 100 Mann und 22 Fahrzeugen an der Zugstrecke parat.

    Beim Faschingsumzug gebe es außer für die Fahrer für die aktiven Teilnehmer zwar kein Alkoholverbot, doch appellierte Zinnhobel an die Teilnehmer, wegen der Vorbildfunktion angesichts der vielen jungen Zuschauer auf den sichtbaren Genuss von Alkohol zu verzichten.

    Wolfgang Glücker von der Würzburger Polizei wies darauf hin, dass die Polizei in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsdienst der Stadt wieder umfangreiche Kontrollen durchführt, um den Alkoholkonsum Jugendlicher zu unterbinden. Entlang der Zugstrecke gebe es am Sonntag ab 6 Uhr absolutes Halteverbot. Falschparker müssten damit rechnen, dass ihr Fahrzeug spätestens um 9 Uhr abgeschleppt wird, was kosten von rund 150 Euro verursache.

    Wegen des Faschingszugs verkehren die Straßenbahnen am Sonntag ab 11.15 Uhr bis gegen 15 Uhr nur zwischen Grombühl und Hauptbahnhof bzw. Rottenbauer und Heidingsfeld. Durch die Innenstadt werden Omnibusse eingesetzt.

    Kinderfaschingszug ab 12.11 Uhr

    Bereits am Samstag, 9. Februar, zieht der 41. Kinderfaschingszug durch die Innenstadt. Alle kostümierten Kleinen aus Stadt und Land sind eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aufstellung ist um 11.45 Uhr am Residenzplatz. Ab 12.11 Uhr geht es in Richtung Vierröhrenbrunnen los, wo noch ordentlich gefeiert wird. Veranstalter ist auch hier die KaGe Elferrat.

    ONLINE-TIPP

    Alles zum Fasching in Mainfranken unter www.mainpost.de/fasching

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