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Würzburg: Jetzt swingt Würzburg als e.V.

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Jetzt swingt Würzburg als e.V.

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    Lindy Hop und Charleston sind die bevorzugten Tänze, die im neu gegründeten Verein Swing'n'Blues in Würzburg gelehrt werden. Hier im K.L.E.K.S. in Grombühl zeigen Heiko Schmidt und Sylvia Klinge, wie's geht.
    Lindy Hop und Charleston sind die bevorzugten Tänze, die im neu gegründeten Verein Swing'n'Blues in Würzburg gelehrt werden. Hier im K.L.E.K.S. in Grombühl zeigen Heiko Schmidt und Sylvia Klinge, wie's geht. Foto: Karlheinz Haase

    Bisher war die Würzburger Lindy-Hop-Szene eher unbürokratisch organisiert. Äußerst agil jedoch gestalteten sich die Tanzkurse, Workshops, Tanzveranstaltungen und die Besuche von Lindy-Hop-Events zwischen Regensburg und Frankfurt. Jüngst formierte sich die Initiative zu einem Verein.

    Viele können mit dem Begriff Lindy Hop nichts anfangen. Dabei ist es der Tanzstil der 1930er Jahre in den USA, aus dem so bekannte Tänze wie der akrobatische Rock’n’Roll, Jive, Boogie-Woogie oder der eng verwandte, aber gemäßigtere West Coast Swing hervorgegangen sind. Lindy Hop ist der ursprüngliche Swing-Tanz. Er wiederum lebt unter anderem von Einflüssen des Charleston und Stepptanz.

    Seit etwa zehn Jahren gedeiht in Würzburg das Pflänzchen Lindy Hop. Teilweise am Stadtstrand, teilweise in einem Kunstatelier in der Zellerau fanden erste Tanzkurse statt. Inzwischen haben sich mit dem Tangoraum in der Max-Planck-Straße 10 in der Zellerau und mit dem K.L.E.K.S. in der Matterstockstraße 32 in Grombühl größere Übungsflächen gefunden.

    In Anfängerkursen werden Neulinge mit Rock-Step, Six-Count, Eight-Count und auch Charleston-Schritten vertraut gemacht. Wichtig ist das Aufeinander-Eingehen der Tanzpaare. Denn feste Choreografien gibt es nicht. Ähnlich wie im Tango kommt es darauf an, den Tanz gemeinsam zu gestalten.

    Workshops in Turnhallen oder auf Burg Rothenfels mit anschließender Live-Musik beim Social Dance erfordern viel organisatorisches Drumherum. Auch ein Clublogo ist inzwischen entstanden. Es ziert T-Shirts und Hoodies. Aus all diesen Aktivitäten hat sich die Erkenntnis herauskristallisiert, dass ein Verein eine sinnvolle Organisationsform wäre. Sein Name: Swing‘n‘Blues Würzburg

    Unter den 13 Gründungsmitgliedern fanden sich Vanessa Köneke als Vorsitzende und Michael Kreuzer als ihr Stellvertreter. Die Kasse hat Heiko Schmidt übernommen.

    Grundkurs ist in der Regel montags, die Fortgeschrittenen treffen sich mittwochs. Im Abschluss an die Kurse ist jeweils Social Dance, also freies Tanzen. Aktuelle Infos gibt’s auf der Website www.swingnblues-wuerzburg.de.

    Das Logo des neuen Vereins Swing‘n‘Blues Würzburg zieht T-Shirts und Hoodies.
    Das Logo des neuen Vereins Swing‘n‘Blues Würzburg zieht T-Shirts und Hoodies. Foto: Karlheinz Haase
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