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Obereisenheim: Jubelkonfirmation in Obereisenheim

Obereisenheim

Jubelkonfirmation in Obereisenheim

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    Pfarrer Brückner mit Jubelkonfirmand(inn)en Hans-Wolfgang Stinzing, Lieselotte Hart, Erich Hoffmann, Karin Endriß, Rainer Krauß, Gerhard Krönlein, Gertrud Krauß, Helmut Riegler Irene Zinnecker, Harald Krämer, Günter Jun, Roland Heim und Magda Treuheit.
    Pfarrer Brückner mit Jubelkonfirmand(inn)en Hans-Wolfgang Stinzing, Lieselotte Hart, Erich Hoffmann, Karin Endriß, Rainer Krauß, Gerhard Krönlein, Gertrud Krauß, Helmut Riegler Irene Zinnecker, Harald Krämer, Günter Jun, Roland Heim und Magda Treuheit. Foto: Annette Krauß

    Den Pfingstsonntag hatte die Kirchengemeinde Obereisenheim/Bergtheim ausgewählt, um neben dem Pfingstfest auch die Jubelkonfirmation zu feiern. Dazu wurden alle Gemeindeglieder eingeladen, die vor 50, 60, 65 oder gar 70 Jahren in der Obereisenheimer Dorfkirche konfirmiert wurden. Erfreulich war, dass 13 ehemalige Konfirmand(inn)en der Einladung folgten und sich pünktlich zum Gottesdienst einfanden.

    Pfarrer Brückner brachte in seiner Ansprache zum Ausdruck, dass der Sinn der Jubelkonfirmation darin liegt, sich neu darauf zu besinnen, dass Gott jede(n) Einzelne(n) gesegnet hat. Seit der Konfirmation sind zwischenzeitlich viele Jahre verstrichen, die sowohl äußerliche als auch innerliche Spuren hinterlassen haben.

    Schönes und Schweres ist den Jubilar(inn)en in dieser Zeit widerfahren. Beides gehört zum Leben. Doch die Kirche, in der sie konfirmiert wurden, ist noch immer die gleiche geblieben.

    Pfarrer Brückner führt weiter aus, dass diese Jahre zwischen Konfirmation und heute wie ein Weg betrachtet werden können, den jede(r) Jubilar(in) beschritten hat. Auf diesem Weg gab es Begegnungen, Stolpersteine, Sehenswürdigkeiten und Haltestellen, also Stationen zum Innehalten. Jubiläen sind solche Haltestellen auf dem Lebensweg. Und es ist schön, wenn beim Rückblick auf die vergangenen Jahre auch Dankbarkeit dabei ist. Menschen neigen dazu, schnell zu vergessen, doch zur Jubelkonfirmation haben sich Menschen eingefunden, die vor vielen Jahren mit der Konfirmation ihren Glauben bezeugt haben und auch Gottes Zusage von damals an die Jubilare gilt noch immer.

    Der Festgottesdienst wurde musikalisch begleitet durch den Posaunenchor Obereisenheim unter der Leitung von Gottfried Krauß.

    Nach dem Gottesdienst nutzten die Jubelkonfirmand(inn)en die Möglichkeit bei einem kleinen Sektempfang, die Erinnerungen an damals gedanklich wieder aufleben zu lassen. Viele ernste und lustige Ereignisse aus der Konfirmandenzeit kamen dabei wieder zur Sprache. So waren sich zuletzt alle Teilnehmer einig, bevor sie die Weiterreise auf ihrem Lebensweg antraten: Schön, dass es solche "Haltestellen" zum Ausruhen, Verweilen und Zurückblicken noch gibt.

    Von: Annette Krauß (Kirchenvorsteherin, Kirchengemeinde Obereisenheim)

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