Die Freiwillige Feuerwehr Randersacker feierte in diesem Sommer ihr 155-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsfest, das die gesamte Gemeinde in Feierlaune versetzte und viele Besucherinnen und Besucher anlockte. Das geht aus einem Presseschreiben der Feuerwehr hervor, dem auch folgende Informationen entnommen sind.
Die Freiwillige Feuerwehr Randersacker wurde 1869 gegründet. Mit heute rund 80 aktiven und insgesamt über 200 Mitgliedern, darunter eine engagierte Jugendfeuerwehr, ist sie stets einsatzbereit. Neben Brandbekämpfung und technischer Hilfeleistung engagiert sich die Feuerwehr auch in der Aufklärung und Prävention, um Gefahren vorzubeugen und das Bewusstsein für Sicherheit zu stärken.
Das Jubiläumswochenende begann im festlich geschmückten Feuerwehrhof mit Musik von DJ Henry. Später wurde gemeinsam Fußball geschaut, da die Feier in die Zeit der Europameisterschaft fiel. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft und Tradition. Am Abend zogen die Fahnenabordnungen der Randersackerer Feuerwehr, der Partnerwehren aus Kleinrinderfeld und Vouvray, der Nachbarwehren und der örtlichen Vereine sowie die Ehrengäste auf den Festplatz ein. Nach den Begrüßungsreden des ersten Vorstands Benedikt Heger und des Bürgermeisters Michael Sedelmayer, überbrachten die Gäste ihre Glückwünsche. Weiter sorgten die Zeubelrieder für Unterhaltung und schafften eine gemütliche Festatmosphäre, bei der bis in die Nacht hinein gefeiert wurde.
Der Sonntag begann mit einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst, den Pfarrer Fuchs und Pfarrer Lütgenau hielten. In ihrer Predigt hoben sie die Bedeutung der Feuerwehr für die Gemeinde hervor und dankten den Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz. Nach dem Gottesdienst folgte ein Weißwurstfrühstück.
Am Nachmittag wurde das Programm mit einer spektakulären Schauübung der Feuerwehr abgerundet. Die Einsatzkräfte zeigten ihr Können und demonstrierten verschiedene Rettungs- und Löschtechniken. Besonders die Kinder waren von den großen Einsatzfahrzeugen und der Vorführung begeistert.
Viele freiwillige Helferinnen und Helfer hatten zum Erfolg des Festes beigetragen.