Würzburg

Juden in Unterfranken: Neue Bücher vervollständigen Gedenkband

Mehr als 200 jüdische Gemeinden gab es in den 1930er Jahren in Bayern. Das Projekt Synagogen-Gedenkband hat in aufwendiger Arbeit ihre Geschichte zusammengetragen.
Die Synagoge in Würzburg: Nachdem 2015 der erste Teil des Synagogen-Gedenkbandes für Unterfranken erschienen ist, folgt nun der zweite und abschließende Band (Symbolbild).
Foto: Christoph Weiß | Die Synagoge in Würzburg: Nachdem 2015 der erste Teil des Synagogen-Gedenkbandes für Unterfranken erschienen ist, folgt nun der zweite und abschließende Band (Symbolbild).

Am 25. April endet ein beinahe 20-jähriges Projekt: Dann werden im jüdischen Würzburger Gemeindezentrum "Shalom Europa" die letzten beiden Bücher des bayerischen Synagogen-Gedenkbandes "Mehr als Steine" präsentiert. Die dann insgesamt fünf Bücher in drei Bänden dokumentieren nicht nur alle Synagogen, die in den 1930er Jahren in Bayern genutzt wurden. "Unser Ziel war immer auch zu zeigen, wie sich das Verhältnis zwischen Nichtjuden und Juden entwickelt hat", erläutert Mitherausgeber Wolfgang Kraus, evangelischer Theologie-Professor an der Uni des Saarlandes.

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