Ende Januar hatten Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner und die Jugendbeauftragten des Marktes Rimpar Franziska Zauter, Margarete May-Page, Uwe Beck, KiJuRim-Vorsitzender Christoph Dekant und Lutz Dieter von der Gemeindejugendarbeit die Jugendlichen des Marktes Rimpar zur Jugendversammlung "FutureX" in die Alte Knabenschule geladen. Knapp unter 80 Kinder und Jugendliche waren gekommen und brachten ihre Wünsche, Anliegen und Ideen für kinder- und jugendgerechte Plätze und Verbesserungen in allen drei Ortsteilen vor.
"Damit die Kids und Jugendlichen auch zeitnah sehen, dass wir ihre Anliegen ernst nehmen, haben wir geschaut, welche möglichen Standorte und finanziellen Möglichkeiten es für einzelne ausgesuchte und schnell umsetzbare Projekte gibt", so der Sozialpädagoge Lutz Dieter.
Als mögliche Projekte, die in diesem Jahr noch realisiert werden können, habe sich u.a. ein Basketballplatz, Tischtennisplatten und eine Wand herauskristallisiert, die sowohl als Schallschutz als auch für Graffitis genutzt werden soll. Seitens der Bauverwaltung werden nun Kostenvoranschläge für die Projekte eingeholt; die Beratung im Marktgemeinderat ist für eine der nächsten Sitzungen geplant. Wie Dieter informierte, "stehen vom Regionalbudget für eines der Projekte 4000 Euro zur Verfügung. Die im Jahr 2025 umsetzbaren Projekten könnten im März 2025 starten."
Weitere Projekte, die wegen hoher Kosten bzw. derzeit fehlendem Standort nicht so zeitnah verwirklicht können, sind der Bau eines Soccergrounds, eines Skate-/ Inlinerparks, eines Wasserspielplatzes und von öffentlichen Toiletten.
Wer den Förderverein Kinder- und Jugendarbeit im Markt Rimpar e.V. (KiJuRim) und die Marktgemeinde Rimpar finanziell oder mit einer Sachspende unterstützen möchte, kann sich gerne mit der Gemeindejugendarbeit des Marktes Rimpars unter dieter.lutz@rimpar.de in Verbindung setzen.
Von: Nadja Kess (Öffentlichkeitsarbeit, Markt Rimpar)
