Gute Kritiken auf Internetseiten (metal.de/musikreviews.de) und vor allem ein Artikel im renommierten Metal Hammer-Magazin zu ihrem ersten Album „Freigeist“ zeigen, dass hinter dem Namen der „Extrem Metal“-Band wirklich fähige Musiker stecken.
„Fuck your shadow from behind“ – so der Name der Band –, das sind Tobias Jaschinsky und Adrian Schler (beide Gesang), Nikita Kamprad und Sven Lutz (beide Gitarre) sowie Benedikt Willnecker am Bass und Fabian Klinker am Schlagzeug. Bemerkenswert an dieser jungen Band ist, dass sie mit einem Durchschnittsalter von 21 bereits drei Jahre nach ihrer Gründung schon über 237 000 Zugriffe auf ihre Musik auf der Internet-Plattform MySpace vorweisen können.
Das Sechsergespann aus Würzburg hat sich mit Leib und Seele dem Deathcore, einem Genre-Mix aus Death Metal und Metal Core, verschrieben. Dass es sich bei dieser Musik um eine extreme Art von Heavy Metal handelt, merkt man umgehend nach Betätigung der Abspieltaste des CD-Spielers, denn wenn „FYSFB“ erst einmal mit ihren schnellen Schlagzeug „Blastbeats“ (explosionsartige Schläge auf das Schlagzeug) und dem genretypischen Gesangsarten, dem „Screaming“ („schreien“) und „Shouting“ („brüllen“) loslegen, bleibt wahrlich kein Auge mehr trocken.
„Jeder unserer Songs hat eine positive Aussage“, sagt Kamprad. Liedtitel wie „Wandel und Replik“ und „Das Erlöschen der Qual (Pt.1)“ sind auf jeden Fall keine Seltenheit bei FYSFB. Hören kann man das auch an den Texten der Band, wie in dem Lied „Der Wahrheit zweites Gesicht“, wenn Tobias Jaschinsky und Adrian Schler singen: „Klarheit bringt was Wahrheit spricht. Taten sprechen lauter als Worte. Deine Worte sagen nichts“.
Nachdem das Sextett im Sommer 2008 den Newcomer-Wettbewerb auf dem Summer-Breeze-Festival bei Dinkelsbühl vor bis zu 25 000 Zuschauern gewinnen konnte und es darauf hin auch auf der Hauptbühne eröffnen durfte, ging es mit der Band steil bergauf. Kamprad, Hauptkomponist und erste Hälfte der Gitarrenabteilung bei FYSFB, sagt dazu, dass dieses Festival auf jeden Fall ein Höhepunkt war, noch nicht einmal ein Jahr nach offizieller Gründung der Band.
Im Juli 2009 folgte dann ein Plattenvertrag bei „Bastardized Recordings“, in deren Aufnahmestudio daraufhin auch sofort die Aufnahmen zum ersten Album „Freigeist“ begannen.
Info: www.myspace.com/fuckyourshadowfrombehind