Auffälligste Neuerung: Die Herrenabteilung ist nun im Untergeschoss zu finden.
Dort ist das Haushaltsartikel-Geschäft Cookmal ausgezogen und belegt nun einen Teil des Erdgeschosses am Ausgang zum unteren Markt. Auch Cookmal hat am Donnerstag seinen verkleinerten Shop eröffnet. Neu bei K&L ist der Verkauf von Schuhen. Die Filiale beschäftigt nach eigenen Angaben 32 Mitarbeiter. Das Modehaus mit 64 Filialen im süddeutschen Raum ist seit 1999 in Würzburg vertreten, als man das alteingesessene Fachgeschäft Deppisch ablöste. „Würzburg ist eines unserer schönsten Häuser“, schwärmte Finanzvorstand Rolf Stein. Mittelständische Unternehmen seien wichtig für die Innenstadt. Er sei froh, dass aus dem Einkaufszentrum am Bahnhof nichts geworden sei.
Schon kurz nach 10 Uhr strömten die Besucher ins umgebaute Haus. An der Kasse wurden sie eine Stunde lang von Simone Ruppert, Vorsitzende des Vereins „K&L Ruppert hilft Kids“ und Pfarrer Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes, bedient. Den Umsatz aus der ersten Stunde spendet das Unternehmen für Kinder, die in ihren Familien in Not geraten sind. Dafür will die Caritas laut Bieber einen eigenen Fonds gründen.